Leben/Mode & Beauty

Trumps PR-Lady sorgt mit Outfit für Furore

Nicht nur Melania begleitet derzeit Donald Trump auf seiner zehntägigen Asien-Reise. Mit von der Partie ist auch Hope Hicks, die Kommunikationsdirektorin des Weißen Hauses. Anfang der Woche stand in Tokio ein großes Bankett auf dem Programm, zu dem der japanische Premierminister Shinzo Abe geladen hatte. Während sich die First Lady in einem bodenlangen Kleid präsentierte, wählte die PR-Beauftragte ein eher ungewöhnliches Outfit.

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"Respekt"

Hicks feierte an diesem Abend in einem maßgeschneiderten Anzug mit Smoking-Hemd und Fliege. Dazu hatte sich die Vertraute des US-Präsidenten die Augen dunkel geschminkt und roten Lippenstift aufgetragen.

Es dauerte nicht lange, bis sich die Twitter-Gemeinde zum Look der 29-Jährigen äußerte. "Hey Upper East Sider. Beim Staatsdinner in Japan wurde der aktuellste Informant von Mueller namens Hope Hicks gesehen. Kann sie ein Geheimnis bewahren?", schrieb ein Nutzer und spielte damit auf die Mode in der berühmten Teenager-Serie "Gossip Girl" an.

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"Respekt", kommentierte ein anderer die Outfit-Wahl der PR-Expertin. Als Entmannung bezeichnete eine Frau Hicks' Look. Sie necke damit Trumps engstes Umfeld, indem sie in deren Kleidung besser aussehe - oder es sei als Kapitulation zu verstehen.

Hope Hicks ist nicht die einzige Frau, die auf Alternativen zum klassischen Abendkleid zurückgreift. Bereits 1966 kreierte Modemacher Yves Saint Laurent seinen ersten Le Smoking, der speziell für Frauen gedacht war. Designer Tom Ford wurde von seinen Kundinnen jahrelang nach Änderungen für den Männeranzug gefragt, bis er für sie eigene Modelle entwarf. Stars wie Rihanna und Diane Keaton greifen regelmäßig auf maskulin angehauchte Looks für ihre Auftritte auf dem roten Teppich zurück.