Haar-Tutorial: Beach Waves ohne Lockenstab
Von Maria Zelenko
Wenn es morgens schnell gehen muss, bleibt meistens keine Zeit für aufwendige Frisuren. Wie man lässige Beach Waves auch ohne viel Aufwand zaubern kann, zeigte Friseur Bertram K. dem KURIER.
Schritt 1: Haare vorbereiten
Nach dem Waschen wird in die feuchten Längen ein Klecks Styling-Creme eingearbeitet, um diese griffiger zu machen. Anschließend werden die Haare trocken geföhnt. Wer Zeit und Lust hat, kann diese mithilfe einer Rundbürste glatt föhnen, um kräuselnden Härchen vorzubeugen.
Schritt 2: Eindrehen
Nun die Haare in mehrere Partien unterteilen, um diese anschließend auf Einweg-Papierhandtücher oder Küchenrolle zu drehen. Dabei gilt: Je kleiner die Partie, desto kleiner werden die Locken. Wer feines Haar hat, sollte mit möglichst breiten Strähnen arbeiten, um keine Korkenzieher-Locken zu bekommen. Die Längen auf das Papier aufdrehen und die Enden zuknoten.
Schritt 3: Nachhelfen
Eilige können nun das Glätteisen zur Hilfe nehmen und jede eingedrehte Partie für je zehn Sekunden erwärmen. Anschließend auskühlen lassen und die Tücher entfernen. Sommer-Variante: Während der warmen Jahreszeit kann komplett auf Hitze-Tools verzichtet werden. Dazu einfach die noch leicht feuchten Haare eindrehen und über Nacht trocknen lassen.
Schritt 4: Finish
Zum Schluss die Haare durchkämmen und mit einem texturierendem Spray fixieren. Wenn die Locken im Laufe des Tages an Volumen nachlassen, kann die Frisur mit ein wenig Haarspray aufgefrischt werden.
Diese Produkte werden für das Styling benötigt:
- Volumen-Shampoo (z.B. "Shampoo No. 2 Le Volume" von David Mallett. Um ca. 35 Euro)
- Styling-Creme (z.B. "French Froissé" von L'Oréal Professionnel. Um ca. 19,95 Euro)
- Texturierender Spray (z.B. "Messy Chliché" von L'Oréal Professionell. Um ca. 19,95 Euro)
- Haarspray (z.B. "Haarlack Mega Stark" von Nivea. Um ca. 3,99 Euro)