Leben/Mode & Beauty

Colour Blocking: Mixen, alle Farben mixen

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Die meisten Designer-Kollektionen im Frühjahr/Sommer 2011 sorgten für Aufsehen: Essenzielle Stilregeln wurden bewusst gebrochen. Die eleganten Ton-in-Ton-Kombinationen mussten weichen – „Colour Blocking“ dominierte die Laufstege. Models präsentierten bunte Kreationen, unterschiedliche Kontrastfarben, zusammengefügt zu einem Ensemble.

Da gesellte sich ein rotes Oberteil zum Rock in knalligem Pink, neongelbe Hosen wurden zu grünen Blusen und violetten Accessoires kombiniert. Schrill und interessant, aber vor allem ein Trend, der Modemut erfordert.

2013 wurde aus dem Trend längst ein Stil. It-Girls wie Olivia Palermo machten ihn populär, Hollywood-Stars wie Kate Walsh posierten so auf dem roten Teppich und Popstars wie Rihanna oder Katy Perry färbten sogar ihre Haare in kreischenden Farben. Der Stil legitimierte sich schon alleine durch die gute Laune, die er verbreitete.

Doch auch beim „Colour Blocking“ ist weniger oft mehr. Es gibt Regeln. Niemand will als schriller Clown durch die Stadt spazieren.

TIPPS: Wählen Sie Kontrastfarben, die zu Ihrem Typ passen. Wenn Ihnen Neongelb nicht steht, halten Sie es vom Gesicht fern. Wählen Sie ein Oberteil in einer anderen Kontrastfarbe, Hose oder Rock dürfen im Gelbton leuchten.

Am schönsten ist, zwei oder drei unterschiedliche Farben miteinander zu kombinieren, nicht mehr. Und achten Sie auf den „Slimming Effect“ (Modellieren des Körpers): Bei einer Sanduhr-Figur sollte man nur die schmale Taille mit der kräftigen Farbe betonen. Für die birnenförmige Figur eignen sich Oberteile in helleren Farben, Hosen und Röcke in dunkleren Nuancen fungieren dabei als Schlankmacher.