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Hetzkampagne: Morddrohungen gegen Ferres & Mann

"Es war schrecklich", so die deutsche Schauspielerin Veronica Ferres über die Zeit rund um die Rufmordkampagne gegen ihren Mann, den AWD-Gründer Carsten Maschmeyer (58).

Veronica Ferres erhielt Morddrohungen

Hintergrund dazu ist, dass Autor Stefan Schabirosky in seinem Buch "Mein Auftrag: Rufmord" behauptet, dass er vom Konkurrenzunternehmen DVAG lange Zeit dafür bezahlt worden sei, den AWD (Allgemeiner Wirtschaftsdienst) öffentlich schlechtzumachen.

Jahrelang soll diese Schmutzkampagne gegen Ferres' Mann geführt worden sein. Nach Informationen der Bild wurde der frühere AWD-Chef erpresst und soll sogar mit dem Tod bedroht worden sein. Doch auch Ferres litt unter der Hetz-Kampagne gegen ihren Mann.

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"Man hat mir aufgelauert, mich haben Reporter auf Premieren verfolgt, immer mit der Frage: Was sagen Sie zu den Vorwürfen gegen Ihren Mann?", schilderte die 52-Jährige der Wochenzeitschrift die Zeit.

Doch es blieb nicht nur bei lästigen Fragen von Reportern. Die Schauspielerin habe einen ganzen Aktenordner, voll mit den schlimmsten Beschimpfungen und Drohungen. "Wenn du deinen Mann nicht verlässt, vergraben wir dich als Leiche im Wald", heißt es in einer dieser bedrohlichen Mails, die sie jahrelang erhielt.

"Das Schlimmste war, wie es unseren Kindern ergangen ist", erzählte Ferres, die in die Ehe mit Mashmeyer - der selbst zwei Söhne hat - eine Tochter gebracht hat. "Sie wurden ausgegrenzt und teilweise richtig angefeindet, in der Schule, im Sportverein, auf dem Spielplatz, für das, was ihrem Vater angedichtet wurde."

"Es war schrecklich", so die Schauspielerin über die schwere Zeit.