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Udo Jürgens: Erbstreit geht weiter

Vor drei Jahren starb Entertainer Udo Jürgens im Alter von 80 Jahren in der Schweiz. Seitdem sind sich die Hinterbliebenen von Udo Jürgens uneins, wie genau sein Nachlass geregelt werden soll.

Zunächst hat man angenommen, dass das Vermögen von 55 Millionen Euro auf Jürgens letzte Lebensgefährtin Michaela Moritz und seine vier Kinder Jenny Jürgens und John Jürgens sowie den unehelichen Töchtern Sonja Jürgens und Gloria Burda schon längst aufgeteilt ist.

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Gloria wollte mehr

Jetzt aber gibt es Verzögerungen. Wie John gegenüber RTL verriet, wurde das Erbe noch nicht freigegeben: "Bis sich nicht alle geeinigt haben, steht es still."

Unter anderem wollte Gloria Burda vor Gericht mehr vom Erbe ihres Vaters erstreiten. Sie aber blitze ab. Wie die Bild Zeitung berichtete, hat Burda den Rechtsstreit in zweiter Instanz verloren. Sie bekommt "lediglich" die Summe von 8,3 Millionen Euro zugesprochen, so wie im Testament ursprünglich auch vorgesehen.

Sohn John gibt sich nun zuversichtlich: "Aber wir sind auf einem guten Weg und das haut jetzt bald hin. Es ist nicht leicht, wir sind viele Personen."

Als Haupterben wurden die ehelichen Kinder John und Jenny im Testament eingesetzt und Udos letzte Lebensgefährtin, die auch das Haus am Zürcher See erhalten hat.

Nicht nur auf das Erbe müssen die Kinder des Schlager-Stars noch warten. Auch seine persönlichen Gegenstände wurden bislang noch nicht herausgerückt.