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Schuldgefühle: Jetzt spricht Dianas Fahrer

Am 31. August vor 20 Jahren kam die britische Prinzessin, Lady Diana, bei einem Autounfall in Paris ums Leben. Nun äußerte sich ihr damaliger Fahrer erstmals zu dem tragischen Ereignis.

Jetzt spricht Dianas Fahrer

In der TV-Sendung "Good Morning Britain" sprach Colin Tebbutt über jene Nacht, in der Diana und ihr damaliger Freund Dodi Al-Fayed mit ihrer Limousine im Alma-Tunnel tödlich verunglückten. Seit zwei Jahren war Tebbutt zu diesem Zeitpunkt Dianas Chauffeur. Er zählte zu ihren engsten Vertrauten am Hof und er war es auch, der damit beauftragt wurde, Dianas Leiche von Paris nach London zu bringen.

In der Todesnacht hatte er jedoch nicht hinter dem Steuer gesessen. Danach gefragt, ob er deswegen Schuldgefühle habe, antwortete er: "Ja, die hat man immer. Sich dessen immer bewusst zu sein, tut nicht gut."

Tebutt über den Unfall: "Ich denke, sie sind zu schnell hineingefahren, aber das haben auch die Untersuchungen ergeben. Ich habe selbst diesen Tunnel durchquert."

Kurz nach Dianas Tod sei er in das Spital gerufen worden, "um zu helfen". Um das Krankenhaus hatten sich Schaulustige versammelt. Selbst auf den Dächern rund um das Krankenhaus standen Menschen. Um Diana vor den neugierigen Blicken zu schützen, habe er die vorhanglosen Fenster mit Decken verhängt. "Es war sehr schwierig und emotional, eine Person auf einem Bett liegen zu sehen und nicht in einer Leichenhalle", erinnert sich Dianas Fahrer, den der Tod der Prinzessin damals sehr mitgenommen hat.

"Großartiger Sinn für Humor"

Als Chefin sei Lady Diana gegenüber ihrem Chauffeur stets sehr sanft gewesen.

"Wir waren oft zusammen im Auto und sie hatte einen großartigen Sinn für Humor. Ich habe in den ganzen zwei Jahren nie ein scharfes Wort von ihr gehört", so der ehemalige Fahrer. Dennoch gab es im Umgang mit Charles' Frau strenge Regeln: "Man redete nur mit ihr, wenn sie einen angesprochen hatte, so wie es sich gehört. Sie war immer noch ein Royal."

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