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Ruzowitzky über Olivia Wilde und einen Hauskauf

Schnee und Eis ist Oscar-Preisträger Stefan Ruzowitzky aus unseren Breitengraden gewöhnt. Es wäre also nicht notwendig gewesen, dass sein erster Hollywood-Film „Cold Blood“ in einer bitterkalten kanadischen Winterlandschaft spielt. Aber wenn ein österreichischer Regisseur die Möglichkeit bekommt, einen US-Thriller für 12,5 Millionen Dollar zu drehen, fühlen sich minus 15 Grad sehr schnell wie warme 25 an.


Nachdem der Film bereits im Frühjahr in den USA Premiere feierte, wurde der Streifen am Dienstag erstmals im Wiener Village Kino gezeigt. Leider waren die Hauptdarsteller – darunter Olivia Wilde und Eric Bana – verhindert: „Wahrscheinlich hatten sie keine Zeit“, erklärte Ruzowitzky, „aber vermutlich gab es keinen Vertrag für einen Österreich-Auftritt.“ Trotz Abwesenheit war die schöne Schauspielerin Olivia Wilde , die 2010 als Stargast bei der KURIER-ROMY in Wien glänzte, Gesprächsthema: „Ich kannte Olivia zuvor nicht. Am ersten Drehtag haben wir über Österreich gesprochen. Sie hat mir von der Gala erzählt, bei der sie viel Spaß hatte.“ Nach Wien kam die 28-Jährige damals noch mit Ehemann Tao Ruspoli , einem italienischen Grafen. Inzwischen ist sie geschieden und frisch verliebt in Komiker Jason Sudeikis . Ruzowitzky: „Olivia ist in Los Angeles ein großer Star. Als wir einander nach ihrer Trennung im Ton-Studio trafen, wurde sie von Paparazzi belagert.“


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Nach seinem Hollywood-Debüt überlegt Ruzowitzky eine Bleibe in Los Angeles zu kaufen. Aber: „Ich fühle mich sehr wohl hier mit meiner Familie und werde das sicherlich nicht aufgeben.“

Trailer: "Cold Blood"

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