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Adelsexpertin: An Krebs erkrankte Kate hat gemischte Gefühle wegen Schulstart

Auch für den royalen Nachwuchs wird nach den Sommerferien wieder langsam der Alltag einkehren. Prinz Williams und Prinzessin Kates Kinder George, Charlotte und Louis besuchen die Lambrook School nahe Windsor, westlich von London. Schon jetzt wird heftig spekuliert, ob George einmal wie sein Vater auf die Elite-Schmiede Eton oder ein anderes renommiertes Internat geschickt wird. 

Angeblich ist Kate nicht angetan von der Idee. Doch bis dahin bleibt noch Zeit. In der Lambrook School kann der elfjährige George noch bis zu seinem 13. Geburtstag bleiben.

Die britische Adelsexpertin Jennie Bond glaubt, Kate hat nun gemischte Gefühle, was den Schulstart betrifft. "Ich denke, wie jede junge Mutter sah sie dem Beginn der Sommerferien mit einer gewissen Beklemmung entgegen, weil sie viele Wochen mit drei energiegeladenen Kindern ausfüllen musste", so Bond im Gespräch mit der Boulevardzeitung The Sun. "Ich glaube, es ist eine Mischung aus Traurigkeit, dass sie die Freiheit der Ferien nicht mehr genießen können, aber vielleicht spürt Kate auch eine gewisse Erleichterung, dass die Ferien endlich vorbei sind und sie sie in der Schule abliefern und danach vielleicht für ein paar Stunden ins Bett gehen kann", so Bond weiter. 

Prinzessin Kate unterzieht sich seit Monaten einer Chemotherapie und lässt ihre Aufgaben für die Königsfamilie derzeit ruhen. Erst kürzlich begann sie wieder, sich vereinzelt in der Öffentlichkeit zu zeigen, etwa bei der Geburtstagsparade Trooping the Colour für König Charles oder beim Finale des Tennis-Turniers in Wimbledon.

Warum manche Kates Erkrankung so erschütterte

Als Kate im März ihre Erkrankung in einer Videobotschaft öffentlich machte, da war es vielleicht auch der Kontrast, der manchen Menschen so ins Mark fuhr. Da ist diese Frau, die nahezu perfekt wirkt, ziemlich fit, eine Mutter von drei Kindern, die mitten im Leben steht - und doch vor einer so schweren Herausforderung.

Kate machte damals bekannt, nach einer Operation im Bauchraum sei festgestellt worden, dass Krebs vorgelegen habe, und sie vorsorglich eine Chemotherapie bekomme. Vorher war viel über ihre Abwesenheit spekuliert worden. Seitdem ist es ruhiger geworden. Britische Medien, die bei anderen Themen nicht gerade zurückhaltend sind, verzichten auf Paparazzi-Fotos. Und fragt man Leute auf der Straße, wie sie zu der ganzen Geschichte stehen, dann sagen einige, Kate brauche nun Privatsphäre.

Wie Kate über ihre Erkrankung spricht

Als Kate ihren Auftritt bei der Militärparade ankündigte, veröffentlichte der Kensington-Palast auch eine Nachricht. Sie mache gute Fortschritte, aber wie jeder wisse, der sich einer Chemotherapie unterziehe, gebe es gute Tage und schlechte Tage, schrieb Kate. Sie hoffe, im Laufe des Sommers ein paar öffentliche Auftritte wahrnehmen zu können.

"Aber ich weiß auch, dass ich noch nicht über den Berg bin", hieß es in einer Nachricht von Kate, die offiziell Catherine heißt. Ihre Behandlung werde noch ein paar Monate andauern. Sie lerne, geduldig zu sein. Jeden Tag so zu nehmen, wie er komme. Auf ihren Körper zu hören.