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Robin Wright packt über Gehaltslügen in Hollywood aus

Sie gibt in "House of Cards" Kevin Spaceys bessere Hälfte. Was das Gehalt anbelangt, wurde Robin Wright gegenüber ihrem Serien-Gatten jedoch benachteiligt, wie sie nun im Interview mit dem Magazin The Edit enthüllte.

Wright legt Gehälter bei "House of Cards" offen

Die Macher der Serie hätten sie glauben lassen, dass sie gleich viel verdiene. Doch dann kam sie dahinter dass dem nicht so war. Laut Huffington Post soll Spacey zuletzt 500.000 Dollar pro Folge verdient haben, während Wright nur 420.000 Dollar verdiente.

Schließlich habe sie sich für eine Gehaltsanpassung eingesetzt: "Ich habe ihnen gesagt, dass ich so viel verdienen will wie Kevin."

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"Es gibt nur wenige Filme oder Serien, in denen der Mann, der Patriarch, und die Frau gleichberechtigt sind. Aberd das sind sie in 'House of Cards'", erzählte die 51-Jährige, die in der Serie Claire Underwood, die Ehefrau und Beraterin des amerikanischen Präsidenten Francis J. "Frank" Underwood spielt.

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Sie habe sich die Statistiken angesehen und festgestellt, dass Claires Charakter phasenweise beliebter war als jener von Frank. Also habe Wright, die für ihre Darbietung der kalkulierten Präsidenten-Gattin 2014 mit einem Golden Globe ausgezeichnet wurde, daraus Kapital geschlagen.

"Ich sagte ihnen: Ihr zahlt mir besser mehr oder ich mache die Sache publik."

Im Interview sprach der ehemalige "Forrest Gump"-Star auch darüber, wie schwer es ist, als Frau in Hollywood Familie und Karriere zu vereinen.

"Wenn du nicht Vollzeit arbeitest und nicht mit einer ständigen Präsenz an deiner Gehaltsstufe feilst, bist du draußen", so Wright. "Du wirst zum B-Movie-Darsteller degradiert. Du bist kein Kassen-Star mehr."

Wenn sie vier Filme im Jahr gemacht hätte wie ihre Kolleginnen Nicole Kidman oder Cate Blanchett anstatt ihre Kinder aufzuziehen, wäre ihre Karriere anders verlaufen. "Jetzt arbeite ich sozusagen mit 50 an meinem Comeback."

Robin Wright ist nicht die erste Schauspielerin, die über die großen Gehaltsunterschiede zwischen weiblichen und männlichen Stars in Hollywood ausgepackt hat. In der Vergangenheit haben sich unter anderem Jennifer Lawrence und Natalie Portman über die Gehaltsunterschiede in der Filmfabrik öffentlich beschwert.

Perfekt angezogen wie Claire Underwood

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