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Prinzessin Anne: "Es gab nicht viele, die Prinz Philip verstanden"

Zu seinen vier Kindern soll der im April verstorbene Prinz Philip bekanntlich ein unterkühltes Verhältnis gehabt haben. Seine einzige Tochter, Prinzessin Anne, genoss angeblich eine besondere Stellung bei Philip - die heute 70-Jährige galt als sein Lieblingskind. So wie sie hätte er sich angeblich auch seine Söhne gewünscht: pflichtbewusst und unerschrocken.

In ihrem ersten Interview seit dem Tod des Herzogs von Edinburgh - wie Philip in Großbritannien genannte wurde - erinnerte sie an sein Leben und Vermächtnis. Ihre Erzählungen wurden am 10. Juni veröffentlicht - dem Tag, an dem Prinz Philip 100 Jahre alt geworden wäre. "Wir müssen alle weitermachen", sagte sie gegenüber ITV, "aber es ist wichtig, sich zurückzuerinnern."

Facettenreiches Leben

Philip sei ein Mann mit besonders viel Lebenserfahrung gewesen und dabei stets neugierig geblieben. "Er hat wahrscheinlich mehr Fragen gestellt als Meinungen abgegeben. Darin war er immer gut", verriet sie. "Es gab nicht viele Menschen, die verstanden haben, wie breit seine Interessen waren und welche erstaunliche Palette von Organisationen er unterstützte", so Anne. Sein Blickwinkel war wirklich wichtig."

Und tatsächlich: Während seiner jahrzehntelangen "Karriere" im Dienste der Krone soll sich Prinz Philip für hunderte Organisationen eingesetzt haben - entweder als Schirmherr, Präsident oder Ehrenmitglied. Nach seiner "Pensionierung" im Jahr 2017 begann er, einige seiner Schirmherrschaften an andere Mitglieder der königlichen Familie zu übertragen. Danach zog er sich zurück, trat jedoch bis zu seinem Tod hin und wieder an der Seite der Queen auf.

Prinz Philip: Sein Leben in Bildern

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