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Prinz William: So erlebte er den Tod seiner Mutter

Lady Diana ist im August 1997 im Alter von nur 36 Jahren bei einem tragischen Autounfall in Paris ums Leben gekommen. Ihr Sohn William war damals 14 Jahre alt. Nun sprach er offen wie nie über den Schock, den der Tod von Lady Diana in ihm bewirkt hat.

Man kommt nie darüber hinweg"

"Alle sagen, Schock kann nicht so lange andauern, aber das kann er. Man kommt nie darüber hinweg. Es ist ein so unglaublich einschneidender Moment im Leben, den man nie vergisst. Man lernt nur, damit zu leben", sagte der heute 34-Jährige in der BBC-Dokumentation Mind over Marathon.

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Seine Trauer zu akzeptieren, sei jedoch heilsam gewesen.

"Du versuchst, deine Emotionen vermutlich mehr zu verstehen als jemand, der sein Leben ohne Probleme gelebt hat", so William. "Erst wenn du die Dinge rational betrachtest und verstehst, okay, ich bin wegen etwas wütend oder etwas traurig, kannst du es realisieren und irgendwie damit umgehen."

Deswegen sei es ihm auch wichtig, dass seine Kinder George und Charlotte lernen, über ihre Gefühle zu sprechen.

In der Doku erklärt Will auch, wieso sein Buder Harry und seine Frau Kate sich für junge Menschen mit mentalen Problemen einsetzen: Da auch er und Harry so schwierige Zeiten durchgemacht haben, fühle er sich dazu verpflichtet.

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Prinz Harry hat erst vor Kurzem ebenfalls über den Tod seiner Mutter gesprochen. "Ich kann sicher sagen, dass der Verlust meiner Mutter im Alter von zwölf Jahren große Auswirkungen sowohl auf mein privates Leben als auch auf meine Arbeit hatte. Ich habe einige Male kurz vor einem kompletten Zusammenbruch gestanden", erzählte der gegenüber dem Telegraph.

Erst mit 28 Jahren habe er professionelle Hilfe in Anspruch genommen. Auch der Boxsport und sein Bruder haben ihm sehr geholfen (dazu mehr), den Verlust zu verarbeiten.