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Festpielball: "Ende gut, alles gut!"

Oftmals hatte man ihn grantig oder aufbrausend erlebt. An diesem Samstag jedoch zeigte sich Alexander Pereira von seiner fröhlichsten Seite. "Der Abschied von Salzburg fällt mir nicht leicht", so der scheidende Festspiel-Intendant im KURIER-Gespräch. "Es kann durchaus sein, dass beim Festspielball ein Tränchen fließt."

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Pereira, der schon am Sonntag aus Salzburg abreisen und ab Oktober die Mailänder Scala leiten wird, hatte vor drei Jahren das glamouröse Abschlussfest in der Felsenreitschule ins Leben gerufen – ebenso wie der Intendant stieß auch der Ball auf Gegenwind: Zu kostenintensiv, zu wenig prominent besucht ..., weshalb der Festspielballzum letzten Mal stattfand.

"Ende gut, alles gut", scherzte Helga Rabl-Stadler beim Galadinner in der Residenz. Die Festspiel-Präsidentin stand dem Ball von Beginn an skeptisch gegenüber. Die ehemalige Opernball-Organisatorin Elisabeth Gürtler, hingegen unterstützte Suzanne Harf als Mentorin - und ließ sich die letzte Ballnacht nicht entgehen. Ehemann Helmuth Lohner sagte ab.

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Im Gegensatz zu "Big Brother"-VerliererMario-Max Schaumburg-Lippe, der sich nach dem Trennungsschock (derKURIER berichtete) mit Container-KolleginEla Taströstete – und den Festspielball, ob der geringen Promidichte, zu seiner großen Show machte.

Für Blitzlichtgewitter sorgten auch wieder Alexander Pereira und Freundin Daniela de Souza, die spät nachts noch zu Frank Sinatra-Songs tanzten. "Dani hat sich den Auftritt von Double Stephen Triffitt gewünscht", so Pereira, den an diesem Abend vor allem ein Song rührte – "My Way".