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Paris Jackson: Zusammenbruch nach Dokumentation über Vater

"Leaving Neverland" heißt die Dokumentation über Michael Jackson (†50) , die momentan Wellen schlägt. Im Film kommen vermeintliche Opfer sexueller Übergriffe zu Wort, die der Sänger auf der Neverland Ranch getätigt haben soll.

Freunde zeigen sich wenige Tage nach der Premiere von "Leaving Neverland" am Sundance Filmfestival besorgt um Paris Jackson (20). Diese soll aufgrund der erneuten Vorwürfe gegen ihren Vater einen Zusammenbruch erlitten haben, wie etwa die britische Sun berichtet.

Paris Jackson verstört von Missbrauchsvorwürfen

Die Tochter des Pop-Giganten sei verstört von dem Film. Darin behaupten Wade Robson (36) und James Safechuck (40), von Michael Jackson in den 80ern über Jahre hinweg sexuell missbraucht worden zu sein. Auf der Neverland-Ranch habe es überall geheime Zimmer und Betten gegeben, in denen sich die Übergriffe zugetragen haben sollen.

Bereits vor zwei Wochen hatte sich Paris aus den sozialen Medien zurückgezogen. Auf Instagram hat sie sich von Fans verabschiedet. "Weil es manchmal zu viel sein kann und jeder eine Pause verdient hat", schrieb sie dort.

Insider: "Paris ist nicht bereit, sich den Kameras zu stellen"

Einen Freund von Paris sagte gegenüber der Sun: "Sie wird früher oder später wieder auftauchen". Er fuhr fort: "Sie ist aber sicherlich nicht bereit, sich den Kameras zu einem Thema zu stellen, das ihr das Herz bricht."

"Michael ist nicht mehr da, um sich zu verteidigen"

Keine einfache Zeit für Paris Jackson, die sich laut Berichten vor Kurzem aufgrund von psychischen Problemen in eine Klinik einweisen ließ. Auch andere Mitglieder der Jackson-Familie zeigten sich angesichts der Vorwürfe emotional.

In einem Statement in der Washington Post ließ die Familie der Pop-Ikone verlauten: "Wir können nicht einfach dabei zusehen, wie dieses öffentliche Lynchen weitergeht. Michael ist nicht mehr da, um sich zu verteidigen, sonst wären diese Anschuldigungen nie gemacht worden."

Weiters wies die Jackson-Familie darauf hin, dass die beiden vermeintlichen Missbrauchsopfer Robson und Safechuck 2005 im Missbrauchsprozess gegen den King of Pop zuerst für diesen ausgesagt hätten. Ihre Aussagen zogen sie erst nach dessen Tod zurück.

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