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Parfumpreis-Gala: Immer der Nase nach

Ob sinnlich, frisch oder blumig – die Welt der Gerüche könnte nicht vielfältiger sein. In der Aula der Wissenschaften wurde zum ersten Mal der Österreichische Parfümpreis "Die Duftstars 2016" vergeben.

"Für mich ist es wichtig, dass ein Duft die persönliche Note unterstreicht und deine eigene Persönlichkeit präsentiert. In Verbindung mit dem eigenen Körpergeruch wird jedes Parfüm einzigartig", so DJ Pierre Sarkozy, der Sohn des ehemaligen französischen Präsidenten.

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SchauspielerinSunnyi Melleshält es da anscheinend lieber mit der Persönlichkeit ihrer Mutter, denn Mamas Parfüm trägt sie am liebsten. "Ich verbinde damit auch Kindheitserinnerungen", gestand sie.
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Und das dürfte gar nicht so selten vorkommen, denn auch "die Nase von Florenz", der Philosoph und Star-ParfümeurLorenzo Villoresi(mehr von ihm demnächst in der KURIER-freizeit) meint, dass sich die persönlichen Vorlieben Duftnoten betreffend in frühester Kindheit entwickeln. "Positive Erlebnisse prägen diese", so Villoresi, der immer wieder nach Wien kommt, auch Deutsch spricht und gerne die Kaffeehäuser hier besucht. Stars wie Hollywood-SchönheitNicole Kidmantragen seine Kreationen. Aber auchJackie Kennedy, die einstige "First Lady" der USA, verliebte sich in einen seiner Düfte. Überraschenderweise in das Herren-Parfum "Uomo", welches sie sich immer in London besorgte.

Ein bisschen dezenter mag es da Ex-Ski-Ass Alexandra Meissnitzer. "Zu blumig und verspielt ist eher nicht mein Geschmack", erklärt die gebürtige Salzburgerin. Und Schauspielerin Petra Morzé trägt seit 30 Jahren den gleichen Duft, Sommer wie Winter – Jil Sander Sun.