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Tränen im TV: Aaron Carters verstörendes Interview

Der kleine Bruder von Nick Carter wurde am Wochenende wegen Verdachts auf Fahruntüchtigkeit festgenommen und wegen Drogenbesitzes angezeigt. Das Polizeifoto von Aaron Carters Festnahme schockierte Fans rund um den Globus – mit gerade einmal 29 Jahren sieht der ehemalige Teenie-Star aus wie ein gezeichneter Mann. Nun verteidigte sich Carter in einem tränenreichen Interview aber gegen Drogenvorwürfe und prangerte Medien des Bodyshamings an.

"Nehme nur Xanax, Propranolol und Oxycodon"

Sein Aussehen habe nichts mit Drogen zu tun oder mit Alkohol, erklärte Aaron gegenüber ET nach seiner Festnahme.

"Ich trinke aus medizinischen Gründen keinen Alkohol", so der Ex-Popstar. Er habe auch keine verbotenen Substanzen zu sich genommen, lediglich "neun Stunden vorher" einen Joint geraucht. Für das Gras, das bei ihm gefunden wurde, habe er übrigens ein ärztliches Attest.

Ansonsten nehme er "nur" Xanax, Propranolol wegen seines hohen Blutdrucks und das Schmerzmittel Oxycodon wegen einer Kieferverletzung ein. Dass er jahrelang süchtig war nach dem angstlösenden Mittel Xanax und wegen seiner Tablettenabhängigkeit schon einmal einen Entzug gemacht hat, erwähnte Nicks Bruder in seinem emotionalen Interview nicht.

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Er sieht sich in der Opferrolle und weist die Beschuldigung rücksichtslosen Fahrens von sich.
Aaron behauptet, der schlechte Zustand seines Wagens sei schuld an seinem Fahrverhalten gewesen. Er sei gezwungen gewesen, mit seinem Auto große Strecken zwischen Auftritten hinzugelegen, da er Angst vorm Fliegen habe. Der Grund seien die Terroranschläge am 11. September 2001, die er live miterlebt hat und die ihn schwer traumatisiert haben.

"Mein Bruder hat mich aufgegeben"

Auch seinem Bruder Nick Carter macht der ehemalige "I want Candy"-Star Vorwürfe. Er hätte ihn aufgegeben. Genauso wie seine Fans.

Wenn Aaron die Aufnahmen von seiner Festnahme betrachtet, sehe er einen "gebrochenen Mann", "einen Mann mit gebrochenem Herzen."

Auf die Hilfe, die ihm sein Bruder nach seiner Verhaftung über Twitter angeboten habe, verzichtet Aaron Carter jedoch. Er erklärt: "Ich brauche keine Hilfe. Was ich brauche ist, dass die Leute verstehen, dass ich auch nur ein Mensch bin und Fehler mache."

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