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Ex-Geliebte packt aus: "Jacko war nicht asexuell"

Obwohl Michael Jackson zwei Mal verheiratet war und sein ehemaliger Leibwächter Mike Garcia schon vor Jahren im TV behauptete, der Sänger hätte geheime Beziehungen zu Frauen gepflegt ("Männer kennen Männer. Er hatte ein Verlangen nach Frauen, wie wir es haben", erzählte Garcia damals über Jackson, "Er hatte Wünsche nach Frauen, wie wir es tun. Er hatte Liebhaberinnen."), zweifeln noch immer viele daran, dass der Popstar Sex mit Frauen hatte.

Michael Jacksons Ex-Geliebte packt aus

Mit diesem Vorurteil will eine seiner angeblichen Ex-Geliebten nun ein für alle Mal aufräumen: Shana Mangatal hat ein Buch über den verstorbenen "King of Pop" geschrieben, in dem sie behauptet, eine langjährige Liebes-Beziehung mit Michael Jackson gehabt zu haben.

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"Michael and Me: The Untold Story of Michael Jackson’s Secret Romance" heißt das neue Enthüllungsbuch, das am 29. August 2016 herauskommen soll.

Darin behauptet Mangatal, mit der 2009 verstorbenen Musiklegende über zwanzig Jahre lang verbandelt gewesen zu sein und ihn durch viele Höhen und Tiefen begleitet zu haben.

Shana Mangatal: "Er ist nicht asexuell"

"Micheal Jackson war meine erste Liebe. Das war ein Fluch und ein Segen zugleich", sagte Mangatal gegenüber Page Six.

Kennengelernt habe sie den Sänger 1988. Bis zu seinem Tod seien sie Freunde geblieben.

Im Gespräch mit Radar Online plauderte die Autorin schon vor der Veröffentlichung ihres Enthüllungs-Buches über den "Thriller"-Star aus dem Nähkästchen: "Er ist nicht asexuell. Er ist kein Kind in einem Männerkörper. Er ist normal."

"Das Buch erzählt alles, von dem Moment, als ich ihn als Fan kennengelernt habe. Und wie er mit mir bei unserem ersten Treffen geflirtet hat."

Obwohl sie ihre Beziehung nie publik gemacht haben, sei ihre Verbindung sehr intensiv gewesen.

"Es waren 20 Jahre voll mit verschiedenen Treffen und Telefongesprächen. Er hat mich für zwei seiner Kurzfilme gecastet. Es war mehr als etwas, das sich in einem Satz erklären lässt."

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Mangatal gesteht, dass sie sich immer gewünscht hätte, Michael Jackson und sie hätten ihre Beziehung öffentlich gemacht. Aber das Timing hätte wohl nie gestimmt. "Ich hatte ein Verhältnis mit ihm, natürlich wollte ich mehr, aber du bekommst nie mehr - vor allem nicht mit ihm."

Eine Zeit lang habe es danach ausgesehen, als würden die beiden das nächste Level erreichen. Doch Jacksons Eheschließungen mit Debbie Rowe und Lisa Marie Presley hätten ihr jedes mal einen Strich durch die Rechnung gemacht.

1993, als Michael Jackson erstmals Kindesmissbrauch vorgeworfen wurde, sollen sie einander besonders nahe gewesen. 1994 ehelichte Jackson jedoch Lisa Marie Presley, mit der er bis 1996 verheiratet war. Erst nach der Trennung von Presley hätte er sich wieder bei ihr gemeldet.

"Nach der Scheidung rief er mich an und engagierte mich für seinen Film "Ghost" und wir kamen einander beim Filmdreh wieder näher - danach waren wir wieder zusammen", erinnert sich die angebliche heimliche Ex-Freundin des Sängers.

Als die Krankenschwester Debbie Rowe 1996 bekannt gab, von Jackson schwanger zu sein und die beiden bald darauf heirateten, habe das Verhältnis zwischen ihnen aber wieder geendet.

Für Jackson selbst soll Shana Mangatal dennoch mehr als nur eine On-Off-Affäre gewesen sein.

"Micheal hatte tiefe Gefühle für Shana. Sie kannte eine Seite an ihm, die er streng beschützte", wird Jacksons ehemaliger persönlicher Assistent Scott "House" Shaffer in einer Presse-Aussendung von Amazon zitiert.

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