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Merken Sie sich diesen Namen: Hollywoods neues Liebkind

Nachdem Lena Dunham (31) in und mit ihrer selbst geschriebenen Serie "Girls" erwachsen und weltberühmt werden durfte, gibt es nun endlich ein neues Liebkind der Filmszene, die derzeit ähnlich gehypt wird einst Dunham.

Dabei ist Greta Gerwig (34) als Schauspielerin eigentlich schon lange im Geschäft. Die nach eigenen Aussagen "sehr katholisch erzogene" Gerwig studierte zwar Philosophie, begeisterte sich aber schon früh für das Theater. Anfang der 2000er-Jahre schloss sie sich der Filmbewegung "Mumblecore" an, die auf unabhängige Low-Budget-Produktionen setzte. Schon damals stand sie nicht nur vor der Kamera, sondern schrieb auch Drehbücher zu Filmen wie "Nights and Weekends". Just ihr mittlerweile langjähriger Freund Noah Baumbach (48) besetzte sie für die erste Rolle in einem Mainstream-Streifen.

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An der Seite von Ben Stiller (52) brillierte sie 2010 in "Greenberg". Der vom Observer als "Meryl Streep des Mumblecore" bezeichnete Indie-Star katapultierte sich damit nach Hollywood und spielte danach in Blockbustern wie "Freundschaft Plus" oder "Jackie: Die First Lady".

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Für richtig große Furore sorgt sie nun aber mit ihrem Regie-Debüt "Lady Bird". Die von ihr selbst verfasste Coming-Of-Age-Story mit biografischen Zügen ist für vier Golden Globes nominiert. Eine Tatsache, die sogar das kompliment-verwöhnte Jungtalent überwältigte. "Das übertrifft meine kühnsten Träume." Bei der Verleihung könne sie nun ihre "Idole treffen und mit ihnen abhängen".