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Maximilian Schell: "Ja und Amen" auf der Alm

Nun: Wer sich von der Hochzeit eines Oscar-Preisträgers (1962 für „Das Urteil von Nürnberg“) Glanz und Glamour erwartet, wurde Dienstag auf den ländlichen Boden der Tatsachen geholt: Ganz schlicht erfolgte die standesamtliche Trauung von Maximilian Schell (seit 2005 von der russischen Schauspielerin Natalja Andreitschenko geschieden, eine Tochter: Nastassja) und Iva Mihanovic auf einer Almhütte in Preitenegg im Lavanttal.

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Die „Arche Noë“, nach der 1995 verstorbenen Bräutigam-Mutter Margarete Schell-Noë benannt, ist seit mehr als 100 Jahren im Familienbesitz und diente schon Maximilians geliebter älterer Schwester Maria als Zufluchtsort bis zu ihrem Tod (2005). Heerscharen von Reportern hielten vergeblich nach internationalen Stars wie Langzeit-BuddyKevin Spacey(54) oder gar PatenkindAngelina Jolie(38) Ausschau. Schell traf die weltberühmte Tochter des KollegenJon Voight(74) zuletzt vor 19 Jahren.

Almauftrieb und abendliches Festerl beim dörflichen Hanslwirt zierten „nur“ nationale Größen – wie Schells Österreich-Managerin Marika Lichter (63) und Ex-Intendant Harald Serafin (81): „Die beiden lernten einander ja bei den Proben zu ‚Wiener Blut‘ in Mörbisch kennen.“ Die rund 100 Gäste ließen auf dem blauen Teppich vor Schells Stammlokal weiße Luftballons mit guten Wünschen steigen. Getafelt wurde übrigens keineswegs Schellfisch, sondern das lebenslange Leibgericht des „Hoch-Zeiters“, Wiener Schnitzel mit Bratkartoffeln und danach Kaiserschmarrn.