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Kutcher & Kunis: Radikale Erziehungsmethoden

Während Stars wie Beyonce oder Tamara Ecclestone ihren Nachwuchs in purem Luxus aufwachsen lassen, wollen Ashton Kutcher und Mila Kunis ihre Kinder Wyatt und Dimitri möglichst bodenständig erziehen. Aus diesem Grund sollen diese auch nicht das Vermögen ihrer Eltern vererbt bekommen.

Kutcher: "Unsere Kinder erben nichts"

Bereits im Oktober vergangenen Jahres haben Mila und Ashton verraten, dass es für ihre Kinder auch keine Weihnachtsgeschenke gebe. "Wir ziehen keine Idioten groß. Es gibt genug Idioten da draußen. Da müssen wir nicht noch mitwirken. Die Kinder freuen sich nicht mehr über das eine Geschenk. Sie wissen gar nicht mehr, was sie überhaupt erwarten sollen", hatte das Paar damals gegenüber Entertainment Tonight erklärt.

Und das, obwohl das Vermögen von Kutcher allein auf rund 200 Millionen Dollar geschätzt wird. Lukrativ war nicht nur sein Job als Charlie Sheen-Nachfolger in "Two and a Half Men". Der 40-Jährige entpuppte sich außerdem als gewiefter Geschäftsmann: Den Wert von Unternehmen wie Uber, Airbnb, Spotify und Skype erkannte Kutcher früh. Mit seinem Partner Guy Oseary verwandelte er so 30 Millionen Dollar in über sechs Jahren in 250 Millionen Dollar, wie das Wirtschaftsmagazin Forbes im Frühjahr 2016 berichtete.

Mama Mila muss sich mit ihrem Vermögen ebenfalls nicht verstecken. Sie soll um die 45 Millionen auf dem Konto haben.

Für die beiden Schwerverdiener aber offenbar kein Grund, ihren Nachwuchs zu verwöhnen. Weswegen ihre Kinder auch nichts erben sollen.

"Wir werden unser Geld an wohltätige Zwecke spenden", erzählte Kutcher nun beim "Podcast Armchair Expert" mit Dax Shepard.

Sollten Wyatt oder Dimitri eines Tages einen "guten Businessplan" haben, werde er investieren. "Aber sie bekommen keine Treuhandfonds."

Auf die Entscheidung des Paares gibt es unterschiedliche Reaktionen. Während einige Fans es gut finden, dass Kutcher und Kunis ihre Kinder nicht "zu Paris Hilton" werden lassen, bekritteln andere den Geldentzug als zu radikal. "Ihre Kinder werden einfach denken, dass sie ihnen egal sind", lästert unter anderem ein Fan im Netz.

Mila Kunis und Ashton Kutcher selbst mussten für ihren Ruhm hart arbeiten. Während der "Bad Moms"-Star zusammen mit seinen Eltern aus der Ukraine in die USA ausgewandert ist, stammt auch Kutcher aus bescheidenen Verhältnissen. Er musste sich früher unter anderem als Reinigungskraft sein Geld verdingen, bevor er von einem Talentsucher entdeckt wurde.

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