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Kontroverse um Bradley Coopers Nase in neuem Film

Bradley Coopers Nasenprothese im neu veröffentlichten Trailer zum Leonard-Bernstein-Biopic "Maestro" hat im Netz für Diskussionen gesorgt. Cooper, der in dem Film in der Hauptrolle zu sehen ist und als Regisseur fungierte, wird unter anderem vorgeworfen, eine jüdische Rolle mit einem nichtjüdischen Schauspieler besetzt zu haben und diese obendrein mit einer übertriebenen Nase darzustellen, womit er sich des sogenannten "Jewfacing" schuldig mache. 

Kontroverse um Bradley Coopers Nasen-Prothese

Der mehrfach für einen Oscar nominierte Schauspieler spielt in "Maestro" die Rolle des legendären Musikdirigenten Leonard Bernstein an der Seite von Carey Mulligan, die seine Frau Felicia Montealegre porträtiert, wobei der Film ihre Beziehung untersucht.

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In den sozialen Medien äußerten sich viele Nutzer allerdings kritisch über die Größe der Nasen-Prothese, mit der Cooper in dem Film auftritt. Sie zeigen zudem auf, dass Bernsteins Nase nicht annähernd dieser Größe entsprach. 

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"Der echte Leonard Bernstein hatte nicht die komische Nase, die Bradley Cooper in Maestro trägt", stellt etwa ein User fest. Ein anderer fügte hinzu, dass "Bradley Cooper keine Notwendigkeit hatte, zusätzlich eine seltsame Nasenprothese anzubringen, um Leonard Bernstein zu spielen", da "seine eigene Nase länger ist".

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Ein Nutzer merkt an, dass Bradley Cooper, der nicht jüdisch ist, die Rolle gar nicht hätte spielen sollen, bei "so vielen großartigen jüdischen Schauspielern da draußen".

Was die Diskussion zusätzlich befeuert: Jake Gyllenhaal, der Jude ist, hatte ebenfalls vor, einen Film über Bernstein zu machen, verlor aber gegen Cooper und dessen Produktionsteam, im Kampf, das Material des Komponisten in seinem Film zu verwenden.