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Kate zeigt Berlinern die kalte Schulter

Bei der Stippvisite von Prinz William (35) und Herzogin Kate (35) in Deutschland, wurde nachträglich auch auf den Geburtstag von Queen Elizabeth (91) angestoßen. Für die Party, die am Mittwochabend in Berlin stattfand, schmiss sich Kate in ein für sie ungewöhnlich "freizügiges" Kleid.

In einem roten Carmen-Dress von Designer Alexander McQueen zeigte die Herzogin ihre Schultern – und hatte zum Teil aber Mühe damit, das trägerlose Kleid vor dem Verrutschen zu bewahren und nicht zu viel zu entblößen.

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Auch sonst gab sich die zweifache Mutter bei der Party lockerer als sonst – und genehmigte sich beim Plaudern mit den Gästen gleich mehrere Gläser Schampus.

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Am späten Mittwochvormittag machten sich Kate und William am Mittwoch von Polen aus auf den Weg zu einer Stippvisitei nach Deutschland. Die ganze Familie hatte sich dafür quasi im Partnerlook in Blau gekleidet.

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Mit dabei hatten George und Charlotte auch Blumensträuße. Doch George schien das Tamtam um seine Person nicht wirklich zu interessieren. Der dreijährige Prinz langweilte sich sichtlich bei der offiziellen Begrüßung am Flughafen von Berlin.

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Danach ging es für Will und Kate alleine weiter zur Kanzlerin. Angela Merkel und die Herzogin hatten sichtlich ihre Hetz miteinander.

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Zweiter Tag in Polen

Am Dienstag war es ernster zugegangen: Am zweiten Tag der Polen-Reise besuchten Kate und William das Konzentrationslager Stutthof in Sztutowo, wo sie den Opfern des Nazi-Regimes gedachten. Ohne ihre Kinder George und Charlotte nahmen die Royals die gestrigen Termine wahr.

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Gartenparty

Schon am Abend des ersten Tages ging es für Kate und William alleine zur Gartenparty, die für sie in Warschau organisiert wurde. Die Herzogin trug dabei einen polnischen Designer und genehmigte sich ein Glas Weißwein. Damit sind wohl alle Schwangerschaftsgerüchte beseitigt.

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Reise ohne Kids?

Ursprünglich sollten Prinz William (35) und seine Frau Herzogin Kate (35) ohne ihre Kinder Polen und Deutschland besuchen. Doch dann entschieden sich die Royals kurzfristig um. Prinz George (3) und Prinzessin Charlotte (2) werden auch dabei sein, teilte der Kensington Palast mit.

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Kinder für Charme-Offensive

Am Montag am frühen Nachmittag landete die Familie schließlich per Privatjet in Warschau und begrüßte Polens Präsident Andrzej Duda und die First Lady Agata Kornhauser-Duda.

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Die beiden Kinder gelten als Geheimwaffen der Queen. Als George vor drei Jahren mit seinen Eltern nach Australien und Neuseeland reiste, wich die wachsende Monarchiemüdigkeit auf dem fünften Kontinent einem Hype um den herzigen Prinzen. George gilt seitdem als "Republikanerschreck". Nun erhofft sich die britische Regierung einen ähnlichen Effekt bei den Verbündeten in Polen und Deutschland.
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Dort hat das Ansehen Großbritanniens unten den Brexit-Querelen gelitten. Der Besuch findet auf ausdrücklichen Wunsch des britischen Außenministeriums statt. "Die Tiefe unserer Freundschaft" werde sich trotz Brexits nicht verändern, pries William bereits im vergangenen Jahr die deutsch-britischen Beziehungen bei einem Besuch in Düsseldorf. Erste Station der Reise ist Warschau. Mehr als 800.000 Polen leben im Vereinigten Königreich. Kurz nach dem Brexit-Votum war es zu hässlichen Vorfällen gekommen.

Vorfälle mit Polen in England

Ein 40-jähriger Mann aus Polen starb in einer Kleinstadt nahe London, nachdem er von Jugendlichen angegriffen wurde. Ein polnischer Kulturverein in der britischen Hauptstadt wurde mit ausländerfeindlichen Graffiti beschmiert. Landesweit wurde ein Anstieg rassistischer Vorfälle registriert, deren Ziel immer wieder Polen waren. Das sollen die Royals nun mit bedeutungsvollen Gesten und schönen Bildern wieder ins Lot bringen.

Zweite Reise als Familie

Es ist erst die zweite offizielle Auslandsreise der Familie, zuletzt war sie vergangenen Herbst gemeinsam zu Besuch in Kanada. George und Charlotte entzückten mit Fotos von einer Kinderparty im Garten der Gouverneursresidenz in der Provinzhauptstadt Victoria: George fasziniert von Seifenblasen, Charlotte begeistert von Luftballons. Williams Versuche, bei einer Rede Französisch zu sprechen, gelangen leidlich, seine Zuhörer ließen den guten Willen zählen.