Giseles Vater erhebt Vorwürfe gegen das RTL-Dschungelcamp
Von Julia Parger
Sendung für Sendung wird Ex-"GNTM"-Kandidatin Gisele Oppermann (31) für die Dschungelprüfungen ausgewählt. Fünf Mal in Folge musste sie bisher antreten.
Schon bei der ersten Challenge kamen dem Model die Tränen. Da sollten die Kandidaten einen Steg in 100 Metern Höhe entlanggehen, an dessen Ende ein Buzzer befestigt war. Oppermann gab auf, bevor sie den Steg überhaupt betreten hatte.
Friedrich Oppermann: "Gisele ist kein weinerlicher Typ"
Nun erhebt ihr Vater, Friedrich Oppermann (70) Vorwürfe gegen den Sender. "RTL bringt meine Tochter bewusst zum Weinen", sagte der 70-Jährige gegenüber der Bild. Er meinte, die Produzenten hätten die erste Dschungelprüfung in der Höhe nur angesetzt, weil seine Tochter Gisele unter Höhenangst leide.
Der 70-Jährige erklärte weiter: "Ich dachte, ich bin im falschem Film und sagte mir: Mensch Mädchen, ich hole dich hier raus, tu dir das nicht an, wir haben genug Geld."
Friedrich Oppermann meinte auch, dass seine Tochter in diesem Ausnahmezustand ein ganz falsches Bild vermittle. "Gisele ist kein weinerlicher Typ, der Eindruck ist falsch. Den wollte sie auch im Camp korrigieren, aber bei den Extremsituationen hatte sie bisher keine Chance dazu", meinte Giseles Vater.
Zweite Chance für Gisele
Gisele musste bisher zu jeder Dschungelprüfung antreten. Diese brachte sie mehr oder weniger erfolgreich hinter sich. In der gestrigen Folge stellte sie sich gemeinsam mit Bastian Yotta (42) der Challenge. Beide sollten in großen, übereinander angeordneten Glasboxen liegen. In diesen sollten sie über einen Tümpel befördert werden und dort von oben fallende Sterne fangen.
Soweit kam es aber gar nicht, denn Gisele brach trotz Motivationsversuchen von Yotta die Prüfung ab. Die Moderatoren Sonja und Daniel gewährten dem Model sogar eine zweite Chance. Erstmals in 13 Staffeln war das der Fall. Trotzdem sagte Gisele erneut: "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!".
Ob die nächste Prüfung - zu der das Zweierteam wieder antreten darf - erfolgreicher verlaufen wird, bleibt abzuwarten.