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Genetischer Lottogewinn

Damen mit blonder Haarpracht auf ihrem Haupt können aufatmen: Das Klischee „Blond und dumm“ wird im Broadway-Musical „Natürlich Blond“, das am Donnerstag im Wiener Ronacher seine deutschsprachige Premiere feierte, nicht bedient. Eine Faszination gehe dennoch von diesem Typ Frau aus, wie viele Gäste bei der anschließenden Premierenfeier im Wiener Rathaus bestätigten: „Blonde Damen anzuschauen ist immer sehr spannend,“ meinte Schauspieler Michael Schönborn, Bruder von Erzbischof Kardinal Christoph Schönborn, „Sie haben etwas Frisches, Unbeschwertes an sich.“

Christian Rainer sieht die helle Haarfarbe pragmatisch: „Blonde Frauen sieht man besser in der Nacht und man überfährt sie beim Autofahren nicht so leicht“, scherzte Profil-Herausgeber, der mit seiner blonden Freundin, ZIB-Lady Nadja Bernhard, antanzte. Dancing Star Willi Gabalier, der auch mit einer Blondine leiert ist, gab lachend zu: „Der Vorteil ist, Blondinen haben keine Haare am Rücken.“

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FürPeter Weckgab es immer nur eine Frau und die war nicht blond: „Mit Mausi war mein ganzes Leben sehr schön. Frauen müssen hübsch sein und etwas im Kopf haben, die Haarfarbe ist nicht entscheidend.“ TopmodelKeira Chaplinist sich sicher: „Blondinen haben mehr Spaß. Jeder sollte die Haarfarbe einmal ausprobieren! Ich selbst habe meine Haare einmal dunkel gefärbt und habe mich damit viel seriöser gefühlt.“
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Auch SängerinBirgit Saratakann dem etwas abgewinnen: „Man glaubt, Blondinen sind sanft, demütig und a bissl deppert. Aber wenn man sie kennt, weiß man, sie können auch bissig, eigensinnig und clever sein.“Thomas Drozda, VBW-Generaldirektor, unterstützt die Message des neuen Musicals: „Es ist ein genetischer Lottosechser, wenn man blond ist.“