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Ganz Salzburg "auf Trapp"

Wer kennt sie nicht, die berühmte Familie, die schon seit den 1950er-Jahren die Filmwelt auf "Trapp" hält. Nach dem großen deutschsprachigen Leinwand-Hit "Die Trapp-Familie" mit Hans Holt als Baron & Ruth Leuwerik als Gattin Maria Augusta (1956) und dessen Fortsetzung "Die Trapp-Familie in Amerika" (1958), sorgte vor allem der mit fünf Oscars prämierte US-Blockbuster "Sound of Music" mit Christopher Plummer & Julie Andrews (1965) für ein weltweites Echo.

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Kein Geringerer als ATV-Eigentümer Herbert Kloiber wagte es nun, die Geschichte der so stimm- wie charakterstarken Salzburger Adelsfamilie, die sich als Alt-Österreicher nicht von den Nazis vereinnahmen lassen wollte, ein viertes Mal zu verfilmen. Basierend auf der Autobiografie von Agathe von Trapp ( 2010), der ältesten Tochter der Dynastie, entstand das Drehbuch zur deutsch-österreichischen Koproduktion mit dem ORF.

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"Die Trapp Familie – Ein Leben für die Musik" feierte Dienstagabend in Anwesenheit des niederländischen Regisseurs Ben Verbong und der Darsteller – Yvonne Catterfeld, Cornelius Obonya und Eliza Bennett – in Salzburgs Mozartkino seine Österreich-Premiere (ab 12. 11. in allen Kinos). "Das Besondere an dem Film ist für mich, dass er zeitlos und emotional ist – aber nicht sentimental oder kitschig," so die deutsche Schauspielerin & Sängerin Catterfeld, die in die Rolle der Maria von Trapp schlüpfte. Die Rahmenhandlung: Tante Agathe erzählt ihrer Großnichte von der guten – und dann später auch ziemlich schlechten – alten Zeit. Gedreht wurde übrigens an Originalschauplätzen, darunter auch auf dem Residenzplatz und im Mirabellgarten.