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Deutsches Busenwunder will "schwarze Barbie" werden

Sie war eine unscheinbare Stewardess - bis sie sich ihren Traum erfüllte und ihre Brüste vergrößern ließ. Dafür kündigte sie sogar ihren Job - und aus Martina Adam aus der Eifel wurde langsam aber sicher Martina Big, die nun auch eine Wohnung in West Hollywood hat.

Die blonde Deutsche mit der blassen Haut ließ sich die größten Brüste Europas machen. Mehr als sechs Kilogramm muss sie nun tragen, auf jeder Seite wohlgemerkt. Dafür macht sie jeden Tag eine Stunde Rückentraining, wie sie der Bild erklärt.

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Dunkelhäutig durch Spritzen

Insgesamt hat die 28-Jährige jetzt bereits 60.000 Euro für ihre Beauty-Ops ausgegeben. Das Geld haben sie und ihr Verlobter Michael - ein ehemaliger Pilot - in ihrer Zeit bei der Airline gespart. Seit ihrer gemeinsamen Schulzeit sind die beiden schon ein Paar. Er fungiert nun als ihr Manager. Denn immer mehr wollen Bilder und Interviews mit Martina Big.

Vor allem seit sie sich auch noch mit neuartigen Melatonin-Spritzen die Haut dunkel einfärben ließ, werden immer mehr Medien auf sie aufmerksam. Für extrem sonnengebräunte Haut haben die beiden schon lange ein Faible: „Früher hatten wir sogar ein Profi-Solarium zuhause“, erzählt Michael.

Nun haben drei Bräunungsspritzen eines amerikanischen Arztes bei Martina voll eingeschlagen. Der Mediziner befindet sich allerdings noch in der Studienphase mit derlei Injektionen.

Martina erklärt: „Es soll im Zwischenhirn ein Hormon anregen, das für die Melatonin-Produktion verantwortlich ist. Der Körper wird quasi angeregt, mehr Haut-Bräune zu machen.“

"Afrikanische" Nase kommt als Nächstes

Auch die Haar- und die Augenfarbe wird durch die Spritzen dunkel: „Die Haarstruktur ändert sich. Ich kriege jetzt wirklich kleine Afro-Kringelchen.“ Jetzt ist ihr nächstes Ziel, sich eine "afrikanische" Nase operieren zu lassen. „Dazu muss ein Mini-Stück Knochen aus der Rippe genommen werden.“

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"Schwarze Barbie"

Ob sie schon immer davon geträumt habe, eine Dunkelhäutige zu sein, fragt die Bild nach: „Eher nicht. Ich wollte eigentlich nur schön gebräunt sein. Aber ich finde die Farbe schön, die afrikanischen Kurven. Ich fühle mich wohl in meiner Haut, fühle mich angekommen. Ich bin ein Mix aus einer schwarzen Barbie und Jessica Rabbit.“

Die schwarze Community in den USA sieht diese die Aktion von Martina Big kritisch und als eine Art von "Blackfacing" - wenn sich Weiße zur Belustigung des Publikums schwarz anmalen. Martina erklärt bereits selbst, dass es immer wieder negative Kommentare von Afroamerikanern gibt, wenn sie in den USA unterwegs ist.