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Das kassiert Stefan Raab für seine Firmenanteile

Erfolgsformate wie "TV Total", "Stromberg" oder "Pastewka" produzierte Brainpool die letzten Jahre. Die TV-Produktionsfirma ist auf leichte Unterhaltung spezialisiert, auch Stefan Raab hielt viele Jahre 12,5 Prozent des Unternehmens.

Die hat er nun an die französische Fernsehproduktions-Firma Banijay verkauft, die damit nun mehr als die Hälfte der Anteile von Brainpool hält.

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Der Bild Zeitungliegt angeblich der Vertrag von Raab und Banijay vor, aus dem hervorgeht, wie viel Geld der Moderator mit dem Verkauf seiner Anteile ausbezahlt bekommt.

Erhält 9,5 Millionen Euro

Demnach soll der 51-Jährige mindestens 9,5 Millionen Euro erhalten. Ein nettes Sümmchen, das ihm den TV-Ruhestand, den er sich schon seit einiger Zeit gönnt, wohl versüßen wird. Zu jenen Zeiten, als er " TV Total" moderierte, soll Raab übrigens um die fünf Millionen Euro im Jahr verdient haben, so Branchenexperten.

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Er entwickelt Ideen mit Raab-TV

Ganz auf der faulen Haut liegt der Entertainer nun aber nicht. Mit der Brainpool Tochter Raab-TV soll er nämlich sehr wohl an neuen Formaten arbeiten, wie aus dem Vertrag hervorgeht. An dieser Firma hält er noch 51 Prozent. Er hat laut Bild die gesamte kreative Kontrolle über Raab-TV.

Zuletzt war Stefan Raab für die Show "Das Ding des Jahres" verantwortlich, die gerade auf Pro Sieben läuft, aber nicht so ein einschlagender Erfolg ist wie seine Hits "Schlag den Raab" oder "TV Total Stock Car Challenge".

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Grillen und drei Auftritte im Jahr

Raab lebt mit seiner Familie am Stadtrand von Köln. Laut Wegbegleiter Elton vertreibt er sich die Zeit nun gerne mit Grill-Abenden. Und Auftritte absolviert er auch wieder: So wird der gelernte Fleischhauer Ende des Jahres drei Mal in der Lanxess-Arena auftreten. Über den Inhalt der Show ist noch nichts bekannt, die Ticktes sind aber schon ausverkauft.

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