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Britney Spears spricht über ihren Absturz

Britney Spears ist eigentlich für ihre oberflächlichen Interviews bekannt, in denen sie nicht viel mehr sagt als "es geht mir gut" und "seht euch meine Show an".

Jetzt aber hat sie während eines Gesprächs mit Israeli TV erstmals offen über Kritik und ihren viel beachteten Absturz im Jahr 2007 gesprochen.

Die 35-jährige Sängerin wird derzeit immer wieder kritisiert, dass sie lediglich Playback singe. Sie rechtfertigt sich jetzt im akutellen Interview damit, dass "ein wenig Playback" in Kombination mit ihrer Live-Stimme nötig sei, da ihre Tanzeinlagen ihr viel Energie rauben würden.

"Ich bin froh, dass ihr diese Frage stellt. (...) Es pisst mich wirklich an, da ich mir den Hintern aufreiße und gleichzeitig auch wirklich singe. Aber das ist jedem offenbar egal."

Angstzustände

Außerdem erklärt die Sängerin den Grund für ihren Zusammenbruch und Ausraster vor Fotografen im Jahr 2007, nach dem sie schließlich in ein Krankenhaus eingeliefert wurde und ihr Vater die Obsorge von ihr übernahm - bis heute hat er übrigens die Vollmacht über seine Tochter.

Sie habe damals einfach eine riesige Angst empfunden, so Spears. Britney offenbarte, dass sie sich schon seit ihrer Jugend so fühle, als würde sie "von jedem getestet".

Deswegen sei sie schon mit den kleinsten Dingen "überfordert" gewesen: "Wenn etwas nicht ganz stimmte, hat das schon gereicht, dass ich mich extrem gefürchtet habe." Britney habe jedoch gemerkt, dass sie etwas ändern muss, um ihre Ängste zu reduzieren, um mental wieder gesund zu werden.

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"Mir wurde bewusst, dass ich mir in meiner Karriere mehr Pause gönnen und verantwortlicher bezüglich meiner Gesundheit werden muss. Es gab viele Entscheidungen für mich, die ich jedoch nicht selbst getroffen habe", gesteht sie im Gespräch. Mittlerweile wisse Britney, dass sie sich verändert habe und früher manchmal einfach nicht wusste, "was gut und schlecht war".

Derzeit tourt Spears durch Asien und hat auch ihre zwei Söhne mit dabei, mit denen sie sich in Thailand und Japan einige Kurzurlaube in Folge gönnte.

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