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Brigitte Krens schräge Rollen

Ziemlich stressig hatte es Schauspielerin Brigitte Kren (61) am Mittwoch. Zuerst in aller Früh nach Köln, wo sie bei der "Promi-Millionenshow" ihr Wissen unter Beweis stellen musste, danach gleich weiter zur Verleihung des "Deutschen Filmpreises" nach Düsseldorf, wo der SAT1-Film "Mordkommission Berlin 1" ihres Sohnes Marvin Kren (35) in sechs Kategorien nominiert wurde!

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In vier Filmen unter der Regie ihres höchst erfolgreichen Sprösslings hat sie schon mitgespielt – immer eher spezielle Rollen, ob als Zombie in "Rammbock" oder eine unerschrockene Politikerin in "Blutgletscher". In "Berlin 1" mimt sie die Chefin eines Varietés. "Diese Rolle war nicht gerade leicht. Ich spiele ein Zwitter-Wesen und musste immer Frack tragen. Habe diese Rolle sehr ernst genommen. Es wurde auch viel gesungen und getanzt", so Kren zum KURIER. Mit ihrem Sohn (drehte bereits drei "Tatorte") arbeitet sie gerne zusammen. "Er ist sehr positiv und behandelt die Leute gut. Er ist halt einfach ein Theaterkind. Von klein auf war er bei vielen meiner Theaterproben mit dabei und hat so viel vom Umgang Regisseur/Schauspieler mitbekommen. Auch von seinem VaterWolfgang Jelinek(Betreiber des Cafes Engländer) hat er sich viel abgeschaut, wie man mit Menschen umgeht. Seinen Erfolg verdankt er jedoch seinem Fleiß und seiner großen Lust am Beruf", schwärmt sie.