Beach-Volleyball: Viel Gaudi, wenig Sorgen
Von Axel Halbhuber
Auch die VIP-Gäste des Beachvolleyball-Turniers in Klagenfurt beginnen derzeit jedes Gespräch mit dem Wetter. Weiterführend spricht man vor allem über Mitfavorit Clemens Dopplers Verletzung, die Veranstalter Hannes Jagerhofer doppelt trifft: „Als Veranstalter willst du immer Österreich im Finale. Aber jetzt tut mir vor allem er leid.“ Mit Doppler fühlten auch die zahlreich erschienen (Winter-)Sportler, gönnten sich dabei aber Spaß: Andrea Fischbacher auf der Wasserrutsche, Philipp Schörghofer beim Stand-up-Paddeling. Noch entspannter wirkte Rainer Schönfelder. Der Skifahrer und „Dancing Stars“-Sieger kam mit seiner Manuela, aber ohne der gemeinsamen Tochter Samira. Der acht Monate alte Nachwuchs blieb bei Oma und Opa. „Das funktioniert sehr gut. Sie ist sehr entspannt, wir fordern sie aber auch viel. Mit zwei Monaten erlebte sie ihr erstes Kitzbühel-Wochenende“, berichtet der stolze Papa und verneigt sich vor Manuela: „Es ist ihr Verdienst, dass es so funktioniert.“ Ihr Rezept? „ Jeden Tag um sieben Uhr niederlegen, sonst nur einmal am Tag. So hat sie schon mit eineinhalb Monaten 13 Stunden geschlafen“, verrät Manuela. Neben der Vaterrolle „sondiert“ Schönfelder. „Das Skifahren ist noch nicht vom Tisch, aber es gibt viele Überlegungen. Das größte in meinem Leben kommt noch. Ich habe genug Fähigkeiten abseits der Piste.“ Sein Glück sei „dass ich nix mehr machen muss. Ich könnte auch Privatier sein.“