Stars/Austropromis

Warum bei der Starnacht Superkleber Gabaliers Auftritt rettete

Großes Jubiläum am Wörthersee – 20 Jahre Starnacht. Grund genug, gleich zwei Auszeichnungen zu vergeben: DJ Ötzi, der ebenfalls 20-jähriges Bühnenjubiläum feierte, bekam Platin überreicht. Goldig wurde es für Initiator Martin Ramusch, er darf sich ab sofort am Opernball (sollte er hingehen) das „Große Goldene Ehrenzeichen des Landes Kärnten“ an den Frack heften.

Und auch Grund genug, ein bisserl in Erinnerungen zu schwelgen. Nik P. hat hier in Krumpendorf übrigens den „Stern“ geschrieben und Moderator Alfons Haider Schlagzeilen, als er 2012 schwer stürzte, sich dabei Schulter und Becken verletzte. „Da habe ich zwei Jahre lang daran laboriert.“

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Sprichwörtlich vom Winde verweht wurde er samt Kollegin Barbara Schöneberger 2015, als ein Orkan die beiden quasi von der Bühne holte. „Wir haben sogar Bauhelme bekommen. Wir haben wirklich moderiert bis zum Untergang. Das war ein Wahnsinn“, so Haider.

Aber auch in der Gegenwart gab’s genug Nervenkitzel – und zwar für Andreas Gabalier. Oder besser gesagt, für seine Cellistin. Ihr Instrument wurde beim Transport so schwer beschädigt, dass es die Saiten hängen ließ. Der Steg war gebrochen. Aber ganz nach MacGyver-Vorbild konnte ein Crewmitglied das Cello rechtzeitig wieder reparieren – auch Superkleber war da mit im Spiel. Und Andreas Gabalier konnte mit seiner ganzen Band auftreten - übrigens live und nicht Playback!

Die Stars der Starnacht

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Völlig entspannt, ganz „Dolce Vita“, zeigte sich Italo-Star Al Bano. Bei ihm wollte nicht mal der Applaus abreißen. Seine Fans lieben ihn nach wie vor. „Es ist immer fantastisch hier zu sein. Das Publikum ist immer noch enthusiastisch“, freute sich der Bald-wieder-Großvater.

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Mitte August erwartet seine Tochter Cristel Kind Nummer zwei. „Ein Mädchen. Ich freue mich sehr auf mein Enkelkind. Ich besuche meine Tochter, die in Zagreb lebt, jeden Monat für ein paar Tage“, strahlte er. Was seine Fans so richtig zum Strahlen bringen würde, wäre neue Musik. Aber, „ich überlege noch.“

Und, wer sich immer gefragt hat, welchen Wein der passionierte Winzer am liebsten trinkt, Rot oder Weiß, dem sei gesagt: "Ich mag alle beide. Wenn ich Fisch esse, dann Weißwein. Bei Fleisch oder Pasta Rotwein." Grinsender Nachsatz: "Und zur Suppe Rosé."

Apropos Essen, Barbara Schöneberger fühlt sich bei der Starnacht "voll umfänglich verantwortlich" und würde "am liebsten auch ehrlich gesagt auch das Essen machen. Das ist mein allergrößtes Interesse", lachte sie.

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Wobei, heuer hatte sie ja sowieso eine Doppelfunktion inne - sie moderierte nicht nur, sondern sang auch ein Duett mit Roland Kaiser! "Das ist der totale Wahnsinn mit Roland Kaiser. Ich weiß da gar nicht, wer da wen angefragt hat. Aber, scheißegal, es ist zustande gekommen. Am Ende ist ein toller Song dabei raus gekommen. Es ist für mich auch mal eine Gelegenheit auf der Bühne zu stehen, einen Song zu singen und die Leute schreien laut. Diese Art von Liebe zur Musik, kommt mir ja nicht so entgegen. Die Leute finden mich so ganz nett, aber dass du für deine Musik geliebt wirst, das habe ich nur im Zusammenhang mit Roland Kaiser", grinste sie.

Als Künstlerin sieht sie sich aber nicht. "Ob Moderieren oder Singen, für mich ist das alles das Gleiche, Unterhaltung des Publikums. Ich gurgle vorher nicht oder singe mich warm oder trinke einen heißen Tee. Ich nehm das Mikrofon, geh raus und sing", so Schöneberger augenzwinkernd.

Und das taten auch: Aura Dione, Lena, Alvaro Soler, Adel Tawil, Semino Rossi, Jeanette Biedermann, Peter Schilling und Pænda.