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Verwirrung um Chris Hemsworth als Häftling in Grazer Gefängnis

Das Spektakel rund um die Dreharbeiten des Actionfilms "Tyler Rake - Extraction 2" auf der Wiener Donauplatte mit Hollywoodstar Chris Hemworth (39) vergangenen Sommer war wohl kaum zu übersehen. Immerhin gab's gefährliche Stunts, Explosionen und Hubschrauber kreisten über die Hauptstadt.

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Seit Juni ist der Film jetzt auf Netflix und da kommen noch weitere Orte in Österreich vor, wie etwa Gmunden (gedreht wurde aber in Tschechien) oder die Justizanstalt Graz-Karlau. Denn in einer Szene wird der Namens-Schriftzug "Graz-Karlau" eingeblendet.

War Hemsworth etwa heimlich länger in Österreich und niemand hat etwas von den Dreharbeiten bemerkt?

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Das sei ausgeschlossen, meinte der Leiter des Gefängnisses Gerhard Derler zur Kleinen Zeitung. Denn Dreharbeiten wären hier gar nicht möglich gewesen: "Wir sind ein Hochsicherheitsgefängnis". Außerdem sei auch "definitiv keine Ähnlichkeit zu erkennen".

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Und bei einem Detail wurde wohl nicht ganz so gründlich recherchiert, denn Hemsworth trägt im Film einen orangenen Overall. "Solche Anzüge wie in Guantánamo gibt es bei uns nicht, gottseidank - bei uns wird einfach Alltagskleidung getragen", stellt Derler klar.