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Amen: Jetzt soll Toni Faber den Streit zwischen den Lugner-Frauen schlichten

"Tut nichts aus Streitsucht oder Ehrgeiz, sondern seid bescheiden und achtet andere höher als euch selbst!", heißt es so schön bei Philipper 2, Vers 3 in der Bibel. 

Und jetzt soll mit Hilfe von oben auch der Zwist innerhalb der Familie Lugner beigelegt werden - und das durch Dompfarrer Toni Faber

Er war es auch, der beim Begräbnis von Richard Lugner für ihn gebetet hat und auch am vergangenen Samstag dem Baumeister und seiner Simone den kirchlichen Segen gegeben hätte. 

"Es war abzusehen, dass es nach Richards Tod Streit geben würde. Da ist notgedrungen Eifersucht. Richard wusste, dass seine Frauen nur friedlich sind, solange er als Kitt da ist", so Faber zur deutschen Bild

Er glaube aber nicht, dass Lugner sich angesichts der derzeitigen Ereignisse im Grabe umdrehen würde, sondern "im Himmel schmunzeln, denn er hat es ja vorausgesehen. Vielleicht wollte er auch deshalb 100 Jahre alt werden". 

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"Ich bete mit Simone, aber auch mit Jacqueline und ihrer Mutter Mausi für eine friedliche Lösung. Ich stehe allen bei. Die Frauen vereint die Liebe für Richard, der Schmerz des Verlustes und die Dankbarkeit für die jeweils gemeinsame Zeit. Sie haben den Willen, die Herausforderungen friedlich anzugehen", so Faber.

Er hoffe, dass "niemand unter die Räder kommt."

"Simone hat Richard seine letzte große Sehnsucht erfüllt: Er wollte nicht einsam sein. Er hat Simone gesagt, dass sie eines Tages das wichtige Heft in der Hand halten werde. Aber darauf wollte er sie in den nächsten 15 Jahren erst noch vorbereiten."