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Reinhold Bilgeri bringt das gespenstisch leere New York nach Wien

In der Kulisse im 17. Wiener Gemeindebezirk werden die Zuschauer morgen, Mittwoch, direkt nach New York entführt. Denn: Reinhold Bilgeri (72) liest dort aus seinem Roman "Die Liebe im leisen Land – Stille Tage in New York".

Und da lernt man die pulsierende Großstadt einmal von einer ganz anderen Seite kennen. Die Geschichte spielt nämlich im Jahr 2020, als die Welt durch Corona im Lockdown und Manhattans Straßen menschenleer waren. "Meine Tochter Laura (27) arbeitet und lebt in New York und da haben wir über FaceTime telefoniert, während sie durch die leere Stadt gegangen ist. Und wenn man weiß, wie es am Times Square normalerweise zugeht, dann sind das wirklich gespenstische Eindrücke gewesen. Die haben mich erst dazu inspiriert", so Bilgeri zum KURIER.

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Der Vorarlberger Musiker, Autor und Regisseur beschreibt die Ehe eines Wiener Journalisten mit einer Amerikanerin, die durch die Pandemie auf harte Proben gestellt werden. "Es kommen Dinge zutage, die sonst unter den Teppich gekehrt werden."

In der Kulisse wird er nicht nur vorlesen, sondern auch musizieren, denn Bilgeri singt Lieder aus dem "Great American Songbook", die zu New York passen.