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Eine ungewohnte Rolle für Schauspieler Martin Leutgeb - und was er dazu sagt

Der Frack sitzt, passt, hat Luft – „Der wurde mir von der Oper gestellt. Es wurde auch an mir herumgebastelt, weil der Pavarotti, der meine Größe hatte, hat, glaube ich, noch nie in der Grazer Oper gesungen. Und von dem gibt es keinen Frack hier“, lacht Schauspieler Martin Leutgeb im KURIER-Gespräch. 

Erstmals wird der Mime die Grazer Opernredoute (27. Jänner) moderieren.

„Ja, natürlich bin ich aufgeregt. Ich bin auch selbst Teil der Mitternachtseinlage“, verrät er. Zu verdanken hat er sein für ihn doch eher ungewöhnliches Engagement Chefdramaturgin Katharina John, mit der er schon in Saarbrücken am Staatstheater zusammengearbeitet hat. 

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Ein bisserl überlegt, ob er zusagen soll, hat er aber schon.

„Ich habe darüber nachgedacht und hab mir gedacht, das ist ein heißes Pflaster. Da gibt es welche, die können das ganz, ganz gut. Aber, wenn man mich da fragt, dann muss ein anderer Charme hinein und dann habe ich mich der Sache gestellt.“ Und natürlich würde er sich freuen, es auch im nächsten Jahr wieder machen zu können. 

Den „CopStories“-Darsteller und ehemaligen ORF-Dancingstars-Teilnehmer wird man natürlich auch ganz oft auf der Tanzfläche finden. „Eigentlich ist ja der Hauptgrund, da hinzukommen, kein Geld für die Eintrittskarte zu bezahlen, damit ich tanzen kann. Moderation läuft ja nebenbei“, meint er lachend.

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Diesmal steht übrigens alles unter dem Motto „Barock the Opera“ und die steirische Designerion Eva Poleschinski hat die Krönchen der Debütantinnen entworfen. 

„Ein wunderschöner Ball in einem neoklassizistischen Gebäude. Viel schöne Musik und schön dekorierte Räumlichkeiten. Ich hoffe, gute Stimmung, sofern sie auch selbst dazu beitragen, die werten Gäste“, so Leutgeb, der bereits auf dem Ball der Offiziere getanzt hat und heuer noch den Juristenball, den Tirolerball und eventuell auch die Rudolfina-Redoute besuchen wird.

Auf der Bühne ist er ab März gemeinsam mit Nina Hartmann im Stück „Das letzte Mal“ zu sehen.