Dancing-Stars: Petzner bezichtigt jetzt Sarkissova der Lüge
Von Lisa Trompisch
Auf den diversen Socia-Media-Plattformen geht es rund! Anklage, Reaktion und schon der nächste Konter. Zwischen Jurorin Karina Sarkissova und Dancing-Stars-Teilnehmer Stefan Petzner herrscht richtig dicke Luft.
Nach ihrer Kritik zu seinem Tango überschlugen sich die Erreignisse. Er soll sie bedroht und angeschrien haben, Petzner dementiert aber jegliche Aggression.
"Meine Aufgabe ist nur seinen Tanz zu kommentieren, und das habe ich auch gemacht. So wie auch Dirk, der sich übrigens auch negativ geäußert hat. Ein erwachsener Mann muss sich beherrschen können. Er hat mich in der Pause attackiert, mich angeschrien und mir seinen Finger ins Gesicht gedrückt. Ich - und übrigens auch andere Juroren - habe mich erschrocken! So ein Benehmen ist nicht akzeptabel. Ich habe Angst und möchte ihm nirgends begegnen. Mir geht auch durch den Kopf, dass solche unzurechnungsfähigen Menschen einem ordentlich schaden können, wenn sie wütend sind. Ich habe Kinder und möchte nicht in ständiger Angst und Sorge leben", so die Ballerina zum KURIER. Sie wolle aber weiterhin alle Kandidaten, auch Petzner, fair kritisieren.
Als Beweis, dass sie ihn nicht persönlich angreifen wollte, postete sie einen kurzen Ausschnitt ihrer Kritik.
"Nehmen Sie es nicht persönlich", sagt sie da unter anderem. Doch der ehemalige Politiker nimmt es sogar sehr persönlich und machte via Twitter seinem Ärger richtig Luft.
"Sarkissova hechelt nach Schlagzeilen. Und sei es mit frei erfunden Behauptungen. Fakt ist: 1) habe Sarkissova in der Werbepause und in Gegenwart aller anderen Juroren gesagt: „Kritik ist okay, aber persönliche Untergriffe und Beleidigungen sind inakzeptabel! Merken sie sich das!“, ist da unter anderem auf Twitter zu lesen.
"Ja ich habe das lautstark gesagt, aber in keinem Punkt beleidigend oder körperlich aggressiv! dafür gibt es X Zeugen und alle Kamerabilder!", so Petzner, der dann auch noch eine mögliche Klage andeutet.
"Außerhalb des Ballrooms, mit voll besetzten Rängen und Kameras überall, bin ich Sarkissova niemals begegnet. Publikum und Kameras vor Ort sind also Beweisstücke für verbreitete Lügen der Sarkissova. Ich lade sie ein, vor Gericht den Wahrheitsbeweis für ihre Lügen anzutreten!" (Der KURIER hat ihn mittlerweile erreicht und bei ihm nachgefragt und nein, klagen will er dann doch nicht.)
Anscheinend allgemein alles etwas zu viel Trubel, die Radio-Wien-Dancing-Stars-Party am Samstag im Ballsaal ließ er jedenfalls als Einziger aus. "Es war ihm dann doch die ganze Geschichte etwas zu viel. Wir hatten gestern auch Trainigsfrei, aber heute um 18 Uhr trainieren wir weiter", so seine Partnerin Roswitha Wieland.
Auch Karian Sarkissova bittet via Instagram um Einsicht: "Genug Hass und Diskriminierung für heute."
Via Facebook äußerte sie sich dann zu den Lügen-Vorwürfen. "Ich brauche das alles nicht und habe auch keinen Grund zu lügen. Diese Person interessiert mich überhaupt nicht."
Und auch Stefan Petzner konterte (vorerst) ein letztes Mal: "Aus aktuellem Anlass: Eine Mio zZuseher waren live dabei und sind meine Zeugen, wie ich mich nach meinem Weiterkommen bei der Jury trotz vernichtender, teils untergriffiger und beleidigender Kritik, verabschiedet habe. Wie ein Sportsmann und Gentleman mit einem Handshake nämlich! Auch bei Frau Sarkissova, die das jetzt „Hand ins Gesicht drücken“ nennt. Mit diesem Handshake belasse ich es auch und beschäftige mich mit den unvermindert fortsetzenden Angriffen und Beleidigungen Sarkissovas via Medien nicht mehr. Ich trainiere lieber. Und ich tanze weiter. Für euch. Für das Publikum!", schrieb er auf Facebook.