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Autsch! Freddy Quinn lästert über Fischer, Silbereisen und Co.

Zwischen 1956 und 1966 hatte Freddy Quinn mehrere Nummer-eins-Erfolge in der deutschen Hitliste, rund 60 Millionen verkaufte Schallplatten zeugen davon, dass er das Shobiz verstanden hat.

Mit dem heutigen Showgeschäft kann der 87-jährige aber nicht mehr viel anfangen, wie er im Bild-Interview gesteht. Eigentlich geht er mit den Bühnen- und TV-Größen ziemlich hart ins Gericht. „Ich ertrage das meiste nicht, was mittlerweile im Fernsehen läuft.“

Über Helene Fischer:

„Die kenne ich gar nicht richtig. Interessiert mich nicht“, so die ehemalige Schlager-Legende. „Wie gesagt: Solche Shows tun mir weh, ich schalte da gleich um.“

Über Florian Silbereisen:

„Als ,Traumschiffkapitän‘ ist er die Fehlbesetzung überhaupt. Da muss ein richtiger Kerl hin! Er kann in der Bord-Gastronomie servieren. Sonst nix!“

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Über den ZDF-Fernsehgarten:

„Beim ,Fernsehgarten’ muss ich immer schnell wegschalten. So viel Playback. Und dann sind die nicht mal lippensynchron …“

Über den "Tatort":

„Der war früher anders. Schimanski (Anmerk. d. Red.: Götz George) und so waren Kommissare! Die haben einfach ermittelt. Heute ist alles verwirrend und durcheinander.“

Aber was mag Freddy Quinn eigentlich? Die Das-Erste-Arzt-Serie "In aller Freundschaft" und - welch Überraschung - "Shopping Queen"! „Ich find’s toll, wie normal  Guido Maria Kretschmer mit seiner Homosexualität umgeht. So offen und frei. Macht ja auch nicht jeder.“