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Auch Herzogin Camilla wurde "Gaga"

Tanz, Zauberei, Comedy und unglaubliche Gesangs-Acts – die "Royal Variety Performance" gehört zu den Highlights im Londoner Society-Kalender. Seit 1912 treten hier Künstler für den guten Zweck auf. Mittlerweile hat die TV-Übertragung (13. Dezember auf ITV) 152 Millionen Zuseher weltweit. Damit gehört das Spektakel zu den erfolgreichsten Entertainment-Shows weltweit. Die Tickets (ab 70 Pfund) sind heiß begehrt und ziemlich schnell vergriffen.

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Und ganz wichtig: Pünktlich sein, denn da kennen die Briten keinen Spaß – im "Hammersmith Apollo" schlossen um 18.30 die Pforten, wer zu spät kam, den bestrafte nicht nur das Leben. Da sah man die edlen Damen ihre High Heels in die Hände nehmen und schnell noch die letzten Meter, die die Taxis nicht mehr rechtzeitig schafften (der Verkehr in London ist ein Wahnsinn), laufend zum Eingang eilen. Denn erst, wenn alle auf ihren Plätzen sitzen, ziehen die Mitglieder der royalen Familie ein.

Diesmal beehrte gar Prinz Charles samt seiner Herzogin Camilla die Show. Logisch, dass alles bei "God Save the Queen" ehrfürchtig strammstand. Doch davor begrüßten die Royals noch die Künstler – unter ihnen auch Überraschungsgast Lady Gaga (sie sprang für die Band OneRepublic ein), die extra ihre Tattoos abdeckte! Besonders lustig: Camilla erzählte ihr, dass ihre Enkerln sie gleichfalls "Gaga" nennen würden.

Auch sehr amüsant: Der Moderator des Abends, David Walliams, hatte sich als Billeteur verkleidet und fragte einen überraschten Charles streng nach dem Ticket.

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Nach großartigen Performances von Robbie Williams,Sting,Barry Gibb& Co. ging es weiter zur Aftershow-Party ins "Grosvenor House", wo auch die "Wien-Delegation" mit Marketing-ProfiThomas Kornfeld, UnternehmensberaterinDoris Rihaund Mondrean-ChefinAndrea Bocan(alle zum ersten Mal mit dabei) die Nacht bei Artischocken-Tarte & Hühner-Brust ausklingen ließen.
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