Arnie brachte ganze Entourage nach Kitz
Die Hahnenkammabfahrt am Samstag ist in Sachen Prominenz einmal mehr im Zeichen von Arnold Schwarzenegger gestanden. Die "Steirische Eiche" kam diesmal mit Freundin Heather Milligan und Sohn Patrick zur Streif. Der von Fotografen umringte "Terminator" fieberte vor allem mit den Österreichern mit und zeigte sich sichtlich schockiert über die schweren Stürze.
Der Weg vom VIP-Zelt im Zielgelände zur Ehrentribüne geriet für Schwarzenegger wieder zum Spießrutenlauf. Fast im Spalier standen die Skifans vor dem Zelt und warteten vor allem auf ihn. Und dann kam er: mit Lodenmantel, Hut und Sonnenbrille. Die Fotografen kannten kein Halten mehr, bis zur Tribüne konnte sich der Steirer samt Gefolge nur mehr in Mini-Schritten fortbewegen.
Zum ersten Mal war der ehemalige Gouverneur von Kalifornien mit Freundin und Sohn bei der Streif-Abfahrt aufgetaucht. Bisher hatte er Freundin Heather und Sohn Patrick, Jung-Schauspieler und Ex-Freund von Popstar Miley Cyrus, nur einzeln zu den Rennen mitgenommen. Ebenfalls mit im Schwarzenegger-Gefolge waren sein enger Freund, der deutsche Schauspieler und ehemalige Bodybuilder Ralf Möller, sowie Neffe und Anwalt Patrick Knapp.
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Stammgäste
Anwesend waren hingegen wieder viele Kitz-Stammgäste wie Niki Lauda, Gerhard Berger, Bernie Ecclestone, Franz Klammer, DJ Ötzi oder TV-Moderator Kai Pflaume. Auch Franz Viehböck, der erste Österreicher im Weltraum, ließ sich die Abfahrt nicht entgehen. Ebenso wie der Schlagersänger und selbst ernannte "Volks Rock'n'Roller" Andreas Gabalier, der nach einem Auftritt in der Schweiz am Freitagabend wieder dem Ruf der Gamsstadt folgte. Nach Jubel zumute war den Promis aber nicht, ihnen allen stand die Sorge um die gestürzten Rennläufer ins Gesicht geschrieben.
DJ Ötzi und Co. nahmen nach der Hahnenkammabfahrt noch an der traditionellen "KitzCharityTrophy" teil. Die Prominente wedelten wieder auf den letzten Metern der Streif für einen guten Zweck durch einen "Mini-Riesenslalom". Insgesamt 150.000 Euro kamen für in Not geratene Tiroler- und Südtiroler Bergbauernfamilien zusammen. Insgesamt 330 Familien wurden bisher in der Geschichte des Charity-Race unterstützt.