Anna Netrebkos Styling-Geheimnis
Von Nina Ellend
Dieser Tage zog es Anna Netrebko in die Wiener Hofburg. Am Samstag schritt sie dort anlässlich der ROMY-Gala über den roten Teppich, auch den Vorabend verbrachte die Sopranistin in den kaiserlichen Mauern: Ihre Lieblingsdesignerin und Freundin Irina Vitjaz und Nobeljuwelier „Chopard“ hatten zu einer exklusiven Präsentation geladen. Da durfte „Bella Anna“, die einen Sinn für die schönen Dinge im Leben hat, nicht fehlen: „Irina macht nicht nur traumhafte Kleider, sie ist auch eine sehr liebenswerte Person“, schwärmte Netrebko nach der Modenschau. „Sie arbeitet viel mit Korsagen. Die brauche ich, wenn ich auf der Bühne stehe. Diese Kleider geben Halt und lassen mich beim Singen gut aussehen.“
Passend zu den eleganten Roben wurden die Models mit Juwelen der bunten „Disney Princess Collection“ ausgestattet: „Ich liebe große Klunker“, verriet Netrebko, die bei der ROMY-Gala ein Blütenarmband mit pinkfarbenen Saphiren und Brillanten und passende Ohrclips des „Juweliers der Stars“ im Wert von einer dreiviertel Million Euro ausführte.
Auch auf das richtige Parfum achtet die gebürtige Russin: „Abends verwende ich gerne schwere Düfte. ,Chanel No. 22‘ ist mein Favorit. Heute habe ich ,Annick Goutal‘ aufgesprüht.“ Tagsüber bevorzuge sie leichtere Düfte, die zu ihrem Make-up passen: „Ich bin faul. Ich verwende wenig Make-up.“
Für die ROMY-Gala schminkte sich die 41-Jährige selbst: „Ich muss in der Oper schon genug Zeit fürs Make-up aufbringen. Ich kenne mein Gesicht, ich weiß, was mir steht.“ Ein Schönheitschirurg verdiene bei ihr keinen Cent: „Ich gehe nicht einmal zur Gesichtspflege. Ich kaufe nur teure Cremen.“