Stars

Amal hielt flammende UN-Rede

Trotz Schwangerschaft mit Zwillingen arbeitet Amal Clooney noch äußerst eifrig als Menschenrechtsanwältin. Die 39-Jährige hielt nun mit sichtbarem Babybauch eine Rede vor den Vereinten Nationen im Big Apple. Sie vertritt die Menschenrechtsaktivistin Nadia Murad und macht sich für Frauen stark, die von dem IS versklavt wurden.

„Die Opfer wollen Gerechtigkeit. Aber Gerechtigkeit bleibt unerreichbar, wenn wir zulassen, dass Beweise verschwinden, dass Massengräber unentdeckt bleiben und Zeugen nicht aufgespürt werden“, erklärte die Anwältin.

Alle Inhalte anzeigen Alle Inhalte anzeigen
Übrigens hat Amal Clooney - entgegen anderer Meldungen - gar nichts dagegen, wegen ihres Ehemanns berühmt zu sein. Die Juristin wurde weltweit bekannt, weil sie Hollywoodstar George Clooney geheiratet hat, mit dem sie nun Zwillinge erwartet.
Die neu gewonnene Medienaufmerksamkeit um ihre Person helfe ihr beruflich, erklärt die 39-Jährige in einem Interview: "Ein großer Teil meiner Arbeit findet hinter geschlossenen Türen statt und wird nie gesehen. Ich glaube, wenn mehr Menschen jetzt verstehen, was mit den Yazidis und ISIS los ist und wenn deshalb etwas passiert, dann kann es den Klienten helfen. Dann ist es, denke ich, eine gute Sache, diesem Fall ein wenig mehr Aufmerksamkeit zu schenken, als normal wäre."
Alle Inhalte anzeigen
Schon vor ihrer Ehe mit Clooney war Amal eine hoch angesehene Spitzenanwältin in London - ihre Mutter ist eine bekannte Nachrichtensprecherin.
Jetzt wird Amal durch die Schwangerschaft zumindest nicht mehr in Krisengebiete reisen. George über seine schwangere Frau: "Sie wird nicht mehr in den Irak fahren und sie wird Orte vermeiden, an denen sie nicht willkommen ist. Vorher war es mir egal, ich würde sogar sagen, dass es ziemlich aufregend war, dorthin zu fahren, wo noch nie ein Reporter war. Wir haben die Chance in drei Ländern zu leben: Italien, Amerika und England."
Aus dem Archiv:

Wer Amal heimlich einkleidet

Alle Inhalte anzeigen