Super G: Der Live-Ticker zum Nachlesen

Ohne uns aus dem Fenster lehnen zu wollen: Die Entscheidung scheint gefallen - Ted Ligety löst Christof Innerhofer als Super-G-Weltmeister ab. Gauthier de Tessieres holt Silber, Aksel Lund Svindal Bronze.

Gleich wird es wieder spannend: Aksel Lund Svindal ist an der Reihe. Bei der ersten Zwischenzeit liegt der Norweger schon vorne. Auch bei der zweiten liegt er 0,09 Sekunden vor Ligety. Dann verliert er allerdings auf den US-Amerikaner und wird "nur" Dritter. Österreiche wird damit auch heute leer ausgehen.

Titelverteidiger Christof Innerhofer kann seinen Titel nicht verteidigen, er landet nur auf Rang sechs. Hannes Reichelt bleibt damit zumindest vorerst Dritter.

Hannes Reichelt auf der Piste: Bei der ersten Zwischenzeit liegt er gleichauf mit Leader Ted Ligety, bei der zweiten fehlen ihm nur 0,34 Sekunden. Unten fährt er dann aber alles andere als fehlerfrei, m Ziel sind es entsprechend 0,55 Sekunden die ihm auf Ligety fehlen - er ist neuer Dritter.

Noch ein Ausfall: Kjetil Jansrud wird noch vor der ersten Zwischenzeit abgeworfen und kommt zu Sturz. Der Norweger steht aber schon wieder. Das Rennen ist unterbrochen.

Mit Hannes Reichelt (Nummer 19) steht nur noch ein Österreicher am Start.

Matthias Mayer hat bei der zweiten Zwischenzeit nur 0,08 Sekunden zurück. Die Zieleinfahrt verpatzt er dann aber leider komplett: Rang drei mit 0,95 Sekunden Rückstand.

Auch für den Kanadier Eric Guay gibt es heute nichts zu holen, ihm fehlen mehr als zweieinhalb Sekunden auf die Bestzeit.

Jetzt steht Romed Baumann am Start. +0,03 bei der ersten Zwischenzeit ist noch in Ordnung, dann erhöht sich der Rückstand aber auf +0,80. Auch im unteren Teil kann er keine Zeit gutmachen - er verdrängt Streitberger von Rang vier. Matthias Mayer (16) und Hannes Reichelt (19) stehen noch am Start.

Jetzt mit Georg Streitberger der erste Österreicher. Bei der ersten Zwischenzeit hat er nur 0,08 Sekunden Rückstand. Bei der zweiten liegt er dann aber schon eine halbe Sekunde zurück. Im Ziel sind es dann +1,34 und Rang vier. Der erste österreichische Medaillentraum ist damit ausgeträumt.

Jetzt ist die französische Führung geknackt: Ted Ligety ist ein bemerkenswerter lauf geglückt. Das könnte schon eine medaillentaugliche Fahrt gewesen sein.

Der erste Ausfall des Rennens: Der US-Amerikaner Andrew Weibrecht verpasst die Einfahrt in den Zielhang und lässt ein Tor aus.

Es gibt eine französische Doppelführung Gauthier De Tessieres verdrängt seinen Landsmann von der Spitze.

Der Deutsche Stephan Keppler hat von oben bis unten zu kämpfen und schwingt mit dem beeindruckenden Rückstand von 3,39 Sekunden ab.

Der Schweizer Silvan Zurbriggen bleibt um 33 Hundertstel hinter Pinturault zurück.

Das Rennen startet pünktlich mit dem Franzosen Alexis Pinturault 1:24,99 die erste Zeit. Eines lässt sich schon sagen, die Piste ist deutliche Härter als gestern.

Die Startnummern der Österreicher: 12 Georg Streitberger, 13 Romed Baumann, 16 Matthias Mayer, 19 Hannes Reichelt

Die ÖSV-Herren beenden heute hoffentlich eine Durststrecke: Seit Michael Walchhofers Abfahrtssieg in St. Moritz gab es kein Speed-Gold für die Österreicher.

Neben Innerhofer zählt auch Matthias Mayer zu großen Herausforderern von Svindal

Auch der WM-Generalprobe im vergangenen März konnte Innerhofer den Super G für sich entscheiden.

Titelverteidiger ist der Südtiroler Cristof Innerhofer

Der große Favorit heißt heute Aksel Lund Svindal: Der Norweger hat drei von vier Saison-Super-Gs gewonnen, nur in Beaver Creek musste er sich mit Rang zwei begnügen.

Das Wetter scheint heute mitzuspielen. In der Nacht auf heute hat es zwar wie vorhergesagt geschneit, der Niederschlag fiel aber schwächer aus, als befürchtet - die Strecke konnte rechtzeitig vom Neuschnee befreit werden.

Herzlich Willkommen zum Super G der Herren. Wir hoffen das heutige Rennen geht ohne Verschiebungen und Verletzungen über die Bühne.