Sport/Wintersport

ÖSV-Langlaufstar Stadlober: "Dieses Rennen war grenzwertig"

Für den TV-Zuseher waren die Bilder vom Nordischen Weltcup-Auftakt in Ruka kitschig. Die Athleten konnte diese wunderbare Winterlandschaft im Norden Finnlands freilich nicht erwärmen. Gerade für die Langläufer waren die Bedingungen eine reine Qual. Bei 19 Grad unter Null mussten sie am Sonntag ein 20-Kilometer-Rennen bestreiten.

"Das war grenzwertig", beklagte sich Teresa Stadlober im ORF-Interview.

 

 

 

 

Teresa Stadlober beendete die Tortur auf dem 23. Platz. Im Ziel war sie dermaßen durchgefroren, dass sie es nicht mehr alleine schaffte, aus der Bindung zu kommen. "Ein deutscher Trainer musste mir helfen."

Die 30-Jährigen berichtete von den Qualen, die die Läuferinnen erlitten. Im Zelt, in dem sich die Sportlerinnen nach dem Rennen umzogen, spielten sich "Dramen ab", wie Stadlober im ORF-Interview erzählte. "Viele weinen. Es war einfach viel zu kalt zum Laufen."

Der Sieg ging an die Schwedin Moa Ilar.