Sport/Wintersport

Für Rodlerin Madeleine Egle gab's bei Olympia nur Blech

Hätte sie doch nur. Hätte Madeleine Egle im ersten der vier Läufe doch nicht diesen Flüchtigkeitsfehler im untersten Streckenteil gemacht. Eine Medaille wäre der 23-jährigen Kunstbahnrodlerin aus Tirol wohl sicher gewesen. Doch nach diesem kapitalen Bock war für die fünffache Saisonsiegerin der angepeilte Podestplatz außer Reichweite und nur mehr Resultatskosmetik möglich.

Madeleine Egles Aufholjagd wurde nicht belohnt, weil keine Rodlerin aus dem Spitzentrio patzte, musste sich die Siegerin der Olympia-Generalprobe mit dem vierten Platz begnügen. Auf die drittplatzierte Russin Tajana Iwanowa fehlten der besten österreichischen Rodlerin am Ende drei Zehntelsekunden.

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Der Sieg ging an die Deutsche Natalie Geisenberger, die bereits ihre dritte olympische Goldmedaille bejubeln durfte. Auf Rang zwei landete mit Anna Berreiter eine weitere Rodlerin aus Deutschland.

Die österreichischen Rodlerinnen präsentierten sich stark. Hinter Madeleine Egle wurde Hannah Prock, die Tochter des Verbandspräsidenten, Fünfte. Lisa Schulte beendete ihre ersten Olympischen Winterspiele auf Platz sechs.

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