Ex-Rennläufer wird neuer Speedcoach der ÖSV-Damen
Von Christoph Geiler
Der ÖSV ist auf der Suche nach einem neuen Cheftrainer für das Speedteam der Ski-Damen schnell fündig geworden. Florian Scheiber steigt vom Co-Trainer zum Chef auf und löst Roland Assinger ab, der sechs Jahre lang die Mannschaft anführte und für viele Erfolge der Speed-Damen verantwortlich zeichnete. Der Kärntner konnte sich mit dem Skiverband nicht über eine Vertragsverlängerung einigen.
Scheiber war die vergangenen zwei Jahre bereits als Co-Trainer bei den Speed-Damen tätig und ist damit mit dem gesamtem Team bestens vertraut. Der Ötztaler war jahrelang selbst im Weltcup im Speedbereich aktiv, ein vierter Platz in der Abfahrt von Beaver Creek war 2012 sein bestes Weltcupergebnis. Nach mehreren Verletzungen hatte der heute 32-Jährige die Karriere 2016 beendet.
„Florian hat sich als fachlich überaus kompetenter Co-Trainer erwiesen und ist für mich der logische Nachfolger von Roland Assinger“, so Christian Mitter, Sportlicher Leiter der ÖSV-Damen, der ergänzt: „Er überzeugt mit seiner ruhigen und positiven Art, die der Mannschaft sehr gut tut. Für mich war erste Priorität, jemanden zu verpflichten, der die Strukturen und das Umfeld genauestens kennt. Deshalb freut es mich, dass Florian den Posten übernommen hat.“