Sport/Wintersport

Die erste olympische Meisterleistung

130 Sportler, 200 Betreuer: Die Einkleidung von Österreichs Olympia-Teilnehmern im Wiener Hotel Marriott war am Dienstag die erste Meisterleistung.

Die Spieler der Eishockey-Nationalmannschaft waren bereits in der Früh dran. Bis auf die Legionäre in der NHL, in Schweden und der Schweiz waren alle Auserwählten anwesend. „Olympia kann ein Jahr lang dauern“, scherzte Verteidiger Mario Altmann über die Menge an Ausrüstung. Insgesamt bekam jeder Kleidung im Wert von 5500 Euro. Gestaunt haben die Sportler auch über die Ankündigung, dass sie in Sotschi auch ein Samsung-Note-Phone bekommen werden, mit dem sie mit einer russischen SIM-Karte untereinander kommunizieren können und auf dem wichtige Nummern schon eingespeichert sind.

Florian Gosch, Olympia-Fünfter im Beachvolleyball und jetzt Marketing-Leiter im Olympischen Komitee, ist für die Ausstattung mitverantwortlich: „Es ist das umfangreichste Paket, das wir je für unsere Sportler zusammengestellt haben.“

„Es ist perfekt organisiert, eine Ehre für jeden von uns, dem österreichischen Aufgebot anzugehören“, sagte Eishockey-Teamchef Manny Viveiros. Zu Mittag bekam sein Team eine Einschulung zu Themen wie Sicherheit und Social Media.

Für Biathlet Christoph Sumann, 2010 Silbermedaillen-Gewinner, war die Einkleidung kein Grund, aufgeregt zu sein: „Es sind zwei Wochen bis zum ersten Wettkampf. Das kommt noch.“