Sport/Wintersport

11 Frauen und 13 Herren: Das ist der ÖSV-Kader für die Ski-WM

Der Österreichische Skiverband (ÖSV) hat wie erwartet das volle Kontingent ausgeschöpft und 24 Athleten für die alpinen Ski-Weltmeisterschaften ab Montag in Cortina d'Ampezzo (Italien) nominiert. Die Quote wurde mit 11 Damen und 13 Herren aufgeteilt, maximal 14 pro Geschlecht dürfen nominiert werden. Angeführt wird das Aufgebot auf Herrenseite von Marco Schwarz, Vincent Kriechmayr und Matthias Mayer, auf Damenseite von Katharina Liensberger und Tamara Tippler.

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Die ÖSV-Damen gehen stark ersatzgeschwächt in die WM. Nicht mit dabei sind verletzungsbedingt Nicole Schmidhofer, Bernadette Schild, Nina Ortlieb, Ricarda Haaser und auch Katharina Truppe, die sich beim Slalomtraining auf der Reiteralm einen Muskel- und Sehnenriss im Adduktorenbereich zugezogen hat.

Prognose: "Sechs bis acht Medaillen"

Die Qualifikation leistungsmäßig nicht geschafft haben u.a. Hannes Reichelt und Daniel Danklmaier. Etwas überraschend fehlt Stefan Babinsky, der auch für die Kombi ein Thema gewesen wäre, aber wohl Opfer der Quote wurde. Herren-Rennsportleiter Andreas Puelacher hatte sich noch am Samstag 14 Athleten gewünscht.

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"Leider ist unsere Mannschaft durch Verletzungen und Corona stark in Mitleidenschaft gezogen worden. Dennoch haben wir viele aussichtsreiche Damen und Herren am Start, welche gute Chancen haben. Meine Prognose lautet: sechs bis acht Medaillen", sagte ÖSV-Präsident Peter Schröcksnadel.

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Bei der WM vor zwei Jahren in Aare und mit dem noch aktiven Superstar Marcel Hirscher wurden es eine Goldmedaille durch den Salzburger am Schlusstag im Slalom, dazu vier Silber- und drei Bronzemedaillen. Die Damen gingen mit Ausnahme des Anteils an Team-Silber leer aus.

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