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Blaha träumt von einer WM-Medaille

Constantin Blaha will hoch hinaus und muss dafür tief hinunter. Mit dem ersten WM-Finaleinzug seiner Karriere will sich der österreichische Wasserspringer nicht zufriedengeben, in der Entscheidung der Top zwölf soll es am Montag (14 Uhr) in Barcelona nach Möglichkeit eine Topplatzierung vom 1-m-Brett werden.

Der Wiener präsentiert sich heuer viel besser und stabiler als 2012, als angefangen von der verpassten Olympia-Qualifikation nicht viel zusammengelaufen ist. Nun hat Blaha förmlich den Dreh raus. Im Mai erreichte er mit Rang drei in Puerto Rico seinen ersten Grand-Prix-Podestplatz, im Juni wurde er in Rostock EM-Vierter.

Die Medaillenränge hat er nicht aus den Augen verloren: „Da waren im Vorkampf noch einige vor mir, die ich schlagen kann. Ab Platz drei liegen alle knapp beieinander, da werde ich schon meinen Senf dazugeben.“

Im gestrigen Training kletterte der SU-Wien-Athlet bereits zwei Meter höher: „Vom Einer geht es darum, dass ich das Brett weiter gut spüre. Aber ich muss auch schon an den Dreier-Bewerb am Donnerstag denken.“