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Spanier Rana gewinnt Ironman in Klagenfurt

Der WM-Sechste Ivan Rana hat am Sonntag den Ironman in Klagenfurt gewonnen. Der Spanier setzte sich nach 3,86 km Schwimmen, 180,2 km Radfahren und 42,195 km Laufen in inoffiziellen 7:48:43 Stunden vor dem Deutschen Christian Kramer (7:54:31) und dem Slowenen David Plese (8:02:54) durch. Bester Österreicher wurde überraschend Ironman-Debütant Andreas Giglmayr als Vierter (8:09:06).

Rana pulverisierte seine persönliche Bestleistung und erzielte die zweitbeste je in Klagenfurt gelaufene Zeit nach den 7:45:58 des Belgiers Marino Vanhoenacker 2011, zudem war das Jahresweltbestleistung.

Der deutsche Topfavorit Faris Al-Sultan musste auf der Radstrecke wegen eines Defekts aufgeben. Österreichs Hoffnung auf den ersten Männer-Sieg im Klagenfurt-Ironman, Michael Weiss, hatte mit Problemen zu kämpfen und spielte im Kampf um Platz eins keine Rolle.

Hütthaler Dritte

Bei den Damen hat Lisa Hütthaler als Dritte für einen heimischen Podestrang gesorgt. Die Niederösterreicherin landete in inoffiziellen 8:53:20 Stunden hinter Siegerin Linsey Corbin aus den USA, die in 8:42:42 Klagenfurt-Rekord aufstellte, und der Schweizerin Simone Brändli (8:49:16).

Corbin, die bereits 2012 in Klagenfurt gewonnen hat, markierte persönliche Bestleistung und Jahresweltbestleistung. Sie verbesserte den Streckenrekord von Mary Beth Ellis (USA/2011/8:43:38) um fast eine Minute.