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Tennis: Alcaraz bleibt in Wimbledon ohne Satzverlust

Titelverteidiger Carlos Alcaraz bleibt in Wimbledon ohne Satzverlust. Der spanische Weltranglisten-Dritte gewann gegen den Australier Aleksandar Vukic am Mittwoch mit 7:6(5),6:2,6:2 und machte damit seinen Einzug in die dritte Runde perfekt.

Dort trifft Alcaraz auf den US-Profi Frances Tiafoe. Weiter ist auch der Russe Daniil Medwedew, bei den Frauen steht Coco Gauff nach einem 6:2,6:1 gegen die Rumänin Anca Alexia Todoni in der dritten Runde.

"Der erste Satz war der Schlüssel"

In der zuvor einzigen Begegnung mit Vukic hatte Alcaraz den Kürzeren gezogen. Das Duell fand 2020 in der Qualifikation der French Open aber noch unter ganz anderen Vorzeichen statt. Der damals 17-Jährige war noch die Nummer 193 der Welt, mittlerweile ist er dreifacher Grand-Slam-Turniersieger. Vukic hatte in der ersten Runde Österreichs einzigen Beitrag im Einzel, den Steirer Sebastian Ofner, in fünf Sätzen ausgeschaltet.

Alcaraz zeigte sich sehr zufrieden mit seiner Vorstellung. Vukic lag im ersten Satz 6:5 voran und servierte auf den Satzgewinn, ehe der Spanier die Wende schaffte. "Der erste Satz war der Schlüssel", sagte er danach. "Im zweiten und dritten Satz habe ich auf sehr hohem Level gespielt." Tiafoe könnte zu einer härteren Prüfung werden. Der Amerikaner hatte gegen den Kroaten Borna Coric beim 7:6(5),6:1,6:3 ebenfalls wenig Probleme.

Das Aus kam für den als Nummer acht gesetzten Casper Ruud. Der nicht unbedingt als Rasen-Spezialist bekannte Norweger unterlag dem italienischen Altstar Fabio Fognini (37) mit 4:6,5:7,7:6(1),3:6. In seinem 14. Antreten in Wimbledon steht Fognini damit zum siebenten Mal in der dritten Runde. Weiter hat er es bisher noch nicht geschafft.