Tennis-Manager Florian Leitgeb über Superstar Runes Rauchwolke
Von Harald Ottawa
Österreichs Turnierveranstalter sind auch im Ausland bei großen Events erfolgreich. im Frühjahr 2025 kommt ein weiterer Österreicher dazu. Florian Leitgeb, Sohn des ziemlich genau vor zwei Jahren verstorbenen Ronnie Leitgeb, wird Mit-Eigentümer des Münchner Traditionsturniers.
Und mit Leitgeb wird das Turnier auf ein 500er-Event upgegradet. „Wir erwarten viele Fans und natürlich auch Stars“, sagt Leitgeb, der auf Sinner hofft. „Der ist im Moment das Maß aller Dinge.“ Bei vielen Challengern (Marbella, Mauthausen, Tulln) hat der 32-Jährige schon spätere Superstars gehabt.
Carlos Alcaraz, Casper Ruud oder Holger Rune – alle spielten bei ihm. „Bei Rune ist immer eine Rauchwolke dabei. Seine Mutter ist eine starke Raucherin.“ Und die ist auch heute noch stets dabei, wenn der Sprössling serviert. Was er über Alcaraz sagt und wie Dominic Thiem sein Comeback bei ihm feierte, sehen Sie im Video.
Mittlerweile kennen ihn alle in der großen Tennis-Szene, auch, wenn er mit 31 Jahren zu den jüngsten Turniermachern zählt. "Mit dem Namen alleine kann man nichts erreichen", sagt der Niederösterreicher, dessen Vater einer der schildernsten und erfolgreichsten Persönlichkeiten im österreichischen Tennissport war.